Schweden - Wirtschaft
Der schwedische Migrationsminister Johan Forsell teilte mit dass die Regierung bei ihren Forderungen gegenüber von außereuropäischen Migranten weiter gehen will als der Untersuchungsausschuss vor zwei Wochen vorschlug. Forsell kann zwar noch nicht voraussagen welche Voraussetzungen für eine Aufenthaltsgenehmigung notwendig sein werden, sicher sei jedoch dass es nicht ausreichen werde über einen dauerhaften Arbeitsplatz mit Minimallohn zu verfügen.
Schweden - Politik
Ein Untersuchungsausschuss schlägt vor dass der Grundwehrdienst in Zukunft auch gegen einen Zivildienst ausgeglichen werden kann, alle Jugendliche nach der Musterung auch eine einjährige Ausbildung im Gesundheitswesen machen können um im Kriegsfall dann in Feldkrankenhäusern eingesetzt werden zu können. Da jedoch eine gewisse Menge an Soldaten notwendig ist, werden in diesem Fall weitaus mehr junge Schweden gemustert werden als bisher.
Schweden - Politik
Nachdem die schwedische Regierung die Stadt Kiruna dazu verpflichtete eine Grafitgrube in Vittangi zuzulassen, geht Wirtschaftsministerin Ebba Busch nun noch einen Schritt weiter und bezeichnet das Bergwerk als absolut notwendig für Europa und Schweden und als Vorteil für Kiruna. Die Verwaltung Kirunas bezeichnet die Entscheidung der Regierung als Schritt Kiruna in eine Kolonie zu verwandeln, denn schon jetzt würde man in Kiruna vergebens rund 1000 Arbeitnehmer suchen, die weder zu finden sind, noch aber Wohnungen für so viele Arbeiter zur Verfügung stehen. Müsse Kiruna nun Wohnungen für weitere 3000 Arbeitnehmer bauen, ohne dass diese Angestellten dann zu finden sind, so wäre dies ein Konkurs der Stadt, kein Erfolg.
Schweden - Gesellschaft/Umwelt
Die schwedische Second-Hand-Kette Erikshjälpen hat sich dazu entschieden in Zukunft keinerlei Kleidungsstücke des Unternehmens Shein mehr anzunehmen oder auch weiterzuverkaufen. Als Ursache gibt Erikshjälpen an dass diese Kleidungsstücke zu viel, teilweise sehr gefährliche, Chemikalien enthalten. Vor wenigen Tagen erklärten bereits mehrere Recyclingunternehmen dass sie eigene Container für Kleidung von Temu und Shein aufstellen werden da die Kleidung der beiden Unternehmer nicht den Umweltbedingungen Europas entsprechen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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