onsdag, november 03, 2021

Nachrichten, 3. November

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung setzte nun einen Untersuchungsausschuss ein, der ausarbeiten soll auf welche Weise das heimliche telefonische Abhören, die heimliche Überwachung des Datenverkehrs, die heimliche Kameraüberwachung und heimliche Hausdurchsuchungen für die Polizei ermöglicht werden können um eventuelle Kriminalität vorbeugend verhindern zu können. Ein Gesetz soll ermöglichen auf diese Weise auch Personen zu überwachen, die keines Verbrechens verdächtigt werden, was also den Methoden einer Diktatur entspricht, da man auf diese Weise, im Prinzip, jeden Bürger Schwedens überwachen kann.

Schweden - Politik
Die Reichsrevision kritisiert die schwedische Regierung wegen ihrer Methoden der Verteilung von Entwicklungshilfe an multinationale Organisationen, da die Gelder teilweise an Organisationen vergeben werden, die kein deutliches Ziel ihrer Arbeit angeben können, dass bei der Vergabe bisweilen die Ursachen der Geldvergabe nicht überprüft wurden und zudem die Anwendung des Geldes nicht verfolgt wurde. Es handelt sich dabei jedes Jahr um über 16 Milliarden Kronen an Steuergeldern, die teilweise unbegründet verteilt werden.

Schweden - Arbeitswelt
Während die Direktion der im Bau befindliche Batteriefabrik in Skellefteå, Northvolt, darüber klagt keine qualifizierten Kräfte in Schweden zu finden und von Politikern und Wirtschaftsunternehmen gefeiert wird, stellten einige Gewerkschaft fest dass dort Arbeiter teilweise weitaus zu geringe Löhne erhalten, bis zu 90 Stunden die Woche arbeiten müssen und auf diese Weise ein Teil der rund 2000 Arbeiter aus 50 Ländern nahezu wie Sklaven ausgebeutet werden. Da gegenwärtig rund 150 verschiedene Unternehmen auf dem Grundstück arbeiten, hat Northvolt nicht einmal einen Überblick wer sich auf dem Grundstück aufhält, welche Aufgaben diese Personen erfüllen oder welcher Qualität die ausgeführten Arbeiten aufweisen. Natürlich schiebt Northvolt sämtliche Missverhältnisse auf die Subunternehmen und verurteilt nun diese Ausbeutung.

Schweden - Arbeitswelt
Nach dem Verband der schwedischen Polizei suchen gegenwärtig über ein Drittel ihrer Mitglieder eine andere Arbeit, da sie von den Arbeitsaufgaben überfordert sind und mit dem Arbeitsmilieu unzufrieden sind. Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Novus könnte bereits eine deutliche Lohnerhöhung diese negative Entwicklung bremsen. Aber natürlich wäre es auch nötig mehr Polizisten auszubilden um die Arbeitsaufgaben jedes einzelnen Angestellten zu reduzieren. Nur eine politische Entscheidung kann also Polizisten an ihrem Arbeitsplatz halten.

Schweden - Kriminalität
Der ehemalige Direktor der drei islamischen Römosse-Schulen, die noch diesen Monat von Amts wegen geschlossen werden, wird nun wegen der Veruntreuung von 13 Millionen Kronen angeklagt, da er diese Gelder erst auf sein Privatkonto überwiesen hat und von dort aus nach Somalia schickte, obwohl die Steuergelder für das Betreiben der Schule gedacht sind, also für Gehälter, Mieten, Ausbildungsmaterial und ähnliches mehr. Der Schuldirektor hatte zu diesem Zweck falsche Rechnungen von zwei seiner privaten Firmen an die Schulen geschickt.

Schweden - Gesellschaft
Nach dem schwedischen Sozialamt findet man in Schweden mindestens 38.000 Frauen deren Geschlechtsorgane verstümmelt wurden. Die Mehrheit unter ihnen versucht allerdings das Gesundheitssystem zu vermeiden, selbst wenn sie krank werden, da sie Angst haben gesellschaftlich ausgegliedert zu werden oder aber Schwierigkeiten mit ihren Verwandten bekommen können. Wie dieses Problem geändert werden kann, ist bisher allerdings unbekannt. Zwischen 2012 und 2018 hatten nur 5000 dieser Frauen eine Gesundheitszentrale besucht.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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