onsdag, mars 31, 2021

Nachrichten, 31. März

Schweden - Politik
In einem Interview mit der Tageszeitung Dagens Nyheter äußerte sich Ministerpräsident Stefan Löfven dahingehend zur Entscheidung der Liberalen dass dies nun riskiere Schweden in eine antidemokratische Richtung zu führen, wobei Löfven damit die nötige enge Verbindung zu den Schwedendemokraten meinte, die er als antiliberale Partei hält und die ihren Ursprung im nazistischen Gedankengut hat. Löfven beteuerte dabei dass er nie behauptet habe dass die Moderaten, die Christdemokraten und die Liberalen eine antiliberale Partei seien, aber dass er sich wundere dass diese sich in Zukunft voll auf die Schwedendemokraten verlassen wollen.

Schweden - Wirtschaft
Im vergangen Jahr war die tödliche Gewalt in Schweden so hoch wie nie seit diese offiziell gemessen wurde. Nach dem verbrechensvorbeugenden Rat Schwedens lag die tödliche Gewalt in Schweden letztmals in den 90er Jahren auf diesem Niveau. Im Jahr 2020 zählte man insgesamt 124 Tote, die auf Gewalt wie Mord, Totschlag oder ähnliches zurückgeht, wobei die absolute Mehrheit der Fälle in Stockholm zu finden waren und die Todesfälle bei Frauen sogar auf drei Gewalttote zurückging. In zahlreichen Fällen handelte es sich um kriminelle Banden, die zu Waffen griffen.

Schweden - Kultur
Die Veranstalter des Festivals Sweden Rock teilten gestern mit dass das für Juni angekündigte Festival eingestellt werde, da es unwahrscheinlich sei, auf Grund der Coronapandemie, ausreichend Besucher akzeptieren zu können um Sweden Rock durchführen zu können. In der Regel verkaufen die Veranstalter täglich rund 35.000 Tickets. Sämtliche Künstler für das Festival mussten nun wieder ausgeladen werden.

Schweden - Gesundheit
Nach den Analysen des Naturhistorischen Museums in Stockholm gibt es dieses Jahr weitaus mehr Erlenpollen als in einem durchschnittlichen Pollenjahr. Da der Gehalt um bis zu 100 Mal höher ist als zu anderen Jahren, dürften, wie auch letztmals in den Jahren 2019 und 2014, dürften dieses Jahr auch jene Personen Beschwerden haben, die im Grunde keine Pollenallergie haben und daher von Erlenpollen nicht belästigt werden.

Schweden - Gesundheit
Nachdem sich 1600 Personen, insbesondere solche, die dort im Gesundheitsdienst arbeiten, jedoch nicht dort wohnen, in der Region Sörmland impfen ließen statt an ihrem Wohnort, fordern nun die Gesundheitszentralen im Sörmland die Heimatregionen auf für diese Kosten aufzukommen, da die finanzielle Belastung für die kostenlos angebotenen Impfungen die Möglichkeit der Region übersteige. In der Region Sörmland wurden bisher insgesamt 61.000 Dosen an die aktuellen Zielgruppen geimpft.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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