onsdag, mars 17, 2021

Nachrichten, 17. März

Schweden - Politik
Die Mehrheit der schwedischen Reichstagsparteien wollen das Grundgesetz ändern um die Freiheit der Vereine zu ändern, genau genommen um all jene Vereine verbieten zu können, die in irgendeiner Weise den Terrorismus unterstützen. Bisher sind in Schweden ausschließlich rassistische und militärische Vereine verboten, nicht jedoch jene, die mit dem nationalen oder internationalen Terrorismus verbunden sind, auch wenn diese Vereine mittlerweile einen gefährlichen Einfluss in Schweden gewonnen haben und auch finanziell den Terrorismus unterstützen.

Schweden - Wirtschaft
Der Generalanwalt des europäischen Gerichtshof empfiehlt bei der Auseinandersetzung zwischen den Passagieren der skandinavischen Fluggesellschaft SAS, die für die Einstellung der Flüge während des Pilotenstreiks vor zwei Jahren nicht für ihre Fahrscheine ersetzt wurden, und der Fluggesellschaft SAS den Fall als höhere Gewalt einzustufen, was bedeutet dass die Gesellschaft die betroffenen Passagiere nicht für ihre Schäden ersetzen muss. Der gesamte Schaden der damals eingestellten Flüge muss daher voraussichtlich von den Passagieren getragen getragen werden.

Schweden - Tourismus
Die Coronapandemie führte zu neuen Arbeitsaufgaben der Polizei im Distrikt Åre, denn auch wenn es, auf Grund der Beschränkungen in Restaurants, kaum zu Raufereien und Alkoholvergehen kam, so musste die Polizei nun die Grenze nach Norwegen bewachen, unerlaubte Privatfeste auflösen und vor allem auch Mitglieder krimineller Gruppen überwachen, die nun in Åre ihren Winterurlaub verbringen statt in den Alpen, die in anderen Jahren das Ziel der Gruppen waren, die nun jedoch für den Tourismus geschlossen sind.  Es handelt sich hierbei insbesondere um Personen im Alter von 20 und 30 Jahren, die mit kriminellen Gruppen in Verbindung stehen.

Schweden - Gesundheit
Gestern Vormittag entschied auch Schweden vorübergehend auf den Impfstoff des Unternehmens Astra Zeneca zu verzichten, da sich die Meldungen von Blutpfropfen und Gehirnblutungen in Europa mehren und diese bis zu 14 Tage nach der Impfung auftauchen können. Das Impfen wird ausgesetzt bis das europäische Arzneimittelamt EMA die Untersuchungen und Analysen des Impfstoffs beendet hat und sicher ist dass weder Blutpfropfen, noch Gehirnblutungen, mit dem Impfstoff in Verbindung gebracht werden können, sondern andere Ursachen haben. Das WHO empfiehlt weiterhin die Anwendung dieses Impfstoffes.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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