söndag, mars 28, 2021

Nachrichten, 28. März

Schweden - Politik
Als sich gestern 1900 führende Politiker der Moderaten in einem virtuellen Treffen vereinten, meinte Ulf Kristersson, der Vorsitzende der Partei, dass sich die politische Entscheidung auf regionalem und lokalem Milieu deutlich von der nationalen Politik unterscheiden könne. Er rief daher dazu auf auf lokalem und regionalem Niveau auch eine blocküberschreitende Position einzunehmen um Ziele der Moderaten verwirklichen zu können, was Kristersson auf nationalem Niveau allerdings kategorisch ausschließt, da er in diesem Rahmen eine Zusammenarbeit mit den nationalistischen Sverigedemokraterna sinnvoller sieht.

Schweden - Wirtschaft
Nachdem auch der Bau von Freizeitbooten, wie schon der von Automobilen Automobilen, auf Grund des Mangels an nötigen Komponenten, ins Stocken gerät, also die Nachfrage weitaus höher ist als die Produktion, steigen nun die Preise für gebrauchte Freizeitboot in Schweden ständig weiter an. In vielen Fällen kosten ein gebrauchtes Boot gegenwärtig bereits den Preis eines neuen Bootes, was bisher noch nie der Fall war. Diese Situation entstand insbesondere deshalb, weil es unsicher ist ob diesen Sommer ein Urlaub im Ausland möglich sein wird. Immer mehr Schweden sehen das einen Urlaub auf dem Wasser als sinnvolle Alternative.

Schweden - Umwelt
Nach Analysen der veterinärmedizinischen Anstalt konnte man bei nahezu der Hälfte aller männlichen Wölfe, die während der letzten Jagd getötet wurden, die Krankheit Kryptorchismus entdecken, dass also die Hoden nicht in den Hodensack wandern, was für die Vermehrung der Wölfe schwerwiegende Folgen hat. Die Wissenschaftler sind erstaunt darüber dass es sich um eine so hohe Menge an Wölfen mit dieser Krankheit handelte, mehr als die vorhergehenden Jahre. Die Ursache für diese Entwicklung ist den schwedischen Forschern bisher unbekannt.

Schweden - Gesundheit
Nachdem das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus auf Grund der hohen Menge an Coronakranken am Rande seiner Möglichkeiten ankam, kritisiert nun die Direktorin des Krankenhauses, Ann-Marie Wennberg Larkö, sämtliche Bewohner der Region die sich nicht an die vom Gesundheitsamt vorgegebenen Beschränkungen halten, sondern Feste feiern, auf Mindestabstände verzichten und anderes mehr, da sich auf diese Weise die Krankheit immer mehr ausbreitet, mit der möglichen Folge dass Kranke nicht mehr im Universitätskrankenhaus behandelt werden können.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


Inga kommentarer:

Skicka en kommentar