söndag, mars 14, 2021

Nachrichten, 14. März

Schweden - Politik
Ebba Busch sieht keinerlei Problem dabei gemeinsam mit den Moderaten und den nationalistischen Schwedendemokraten eine Regierung zu bilden, und begrüßt gleichzeitig die Rückkehr der Liberalen zur bürgerlich-rechten Regierungsbildung. Busch findet es auch logisch dass die Schwedendemokraten in einer Regierung unter Ulf Kristersson, dem Vorsitzenden der Moderaten, auch eine wichtige politische Rolle spielen werden, insbesondere im Rechtswesen und der Migrationspolitik, die grundsätzlich geändert werden müssen.

Schweden - Umwelt
Nach zwei Durchgängen bei denen das schwedische Volk noch unter zehn Pflanzen eine einzige zur Nationalblume wählen konnte, wurde nun die Nationalblume Schwedens gewählt. Am Freitag Abend teilte dann der schwedische botanische Verein das Resultat der Abstimmung mit. Als Nationalblume wurde die liten blåklocke (Rundblättrige Glockenblume) ernannt, eine unter Naturschutz stehende Blume, die die Mehrheit der Schweden am ehesten mit Schweden in Verbindung bringen, möglicherweise auf Grund der zarten blauen Farbe.

Schweden - Gesundheit
Auch wenn das WHO vor wenigen Tagen veröffentlichte dass zwischen den Blutpfropfen, die bei mehreren Personen, in unterschiedlichen Ländern, nach einer Impfung mit dem Coronaimpfstoff des Unternehmens Astra Zeneca, auftauchten, und der Impfung als solches kein Zusammenhang nachgewiesen werden kann, haben nun mehrere Länder das Impfen mit diesem Impfstoff unterbrochen bis weitere Erkenntnisse zur Verfügung stehen. Der schwedische Rundfunk NRK spricht nun auch von drei Fällen in Norwegen und will sich mehr mit dem Impfstoff des Unternehmens beschäftigen. Schweden will die Impfungen auf jeden Fall fortsetzen bis Beweise vorliegen.

Schweden - Gesellschaft
Auch wenn die schwedische Wirtschaft auf hohe Konsumtion und eine hohe Kreditbelastung setzt, haben seit Beginn der Coronakrise die Bürger Schwedens noch nie so viel Geld gespart wie während dieser Monate, da sie weniger in Restaurants gingen, weniger einkauften und weniger reisten. Während Wirtschaftswissenschaftler zwar davon ausgehen dass das Sparen nach Ende der Krise nicht weitergehen werde, beunruhigen sich die schwedischen Banken wegen diesem Verhalten, da dies das schwedische System in Schwierigkeiten bringen könnte.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


Inga kommentarer:

Skicka en kommentar