måndag, juli 22, 2019

Nachrichten, 22. Juli 2019

Schweden - Wirtschaft
Volvo ruft über 500.000 Fahrzeuge verschiedener Modelle, die in den Jahren 2014 bis 2019 gebaut wurden, zurück, 58.000 davon in Schweden, weil im Motor der Fahrzeuge ein Bauteil eingebaut wurde, das sich durch die Motorhitze entzünden kann und damit in einigen wenigen Fällen auch den Motor in Brand setzte. Von der Rückrufaktion sind ausschließlich Fahrzeuge mit Dieselmotoren betroffen, angefangen vom Volvo V40 bis zum XC90. Allerdings kann Volvo im Moment noch keine Lösung für den Fehler anbieten, arbeitet jedoch intensiv daran.

Schweden - Wirtschaft/Kriminalität
Offiziell zugelassene Fahrschulen haben es in Schweden immer schwerer, da sie eine steigende Konkurrenz von nicht zugelassen Fahrschulen erhalten bei denen keine ausgebildeten Fahrlehrer ausbilden, in Fahrzeugen, die teilweise auch nicht zum Erlernen des Fahrens geeignet sind. Diese schwarzen Fahrschulen richten sich insbesondere an Immigranten, die die schwedischen Gesetz nicht kennen und nicht wissen dass eine Fahrschule auch eine Zulassung benötigt. Auf Grund  des billigen Preises dieser Fahrschulen, gehen die Kunden bei den offiziellen Fahrschulen zurück und die ersten Einrichtungren geraten bereits in Konkurs.

Schweden - Recht
Polizei und Staatsanwaltschaft zeigen sich sehr kritisch darüber, dass die Regierung seit 18 Jahren noch kein Gesetz zur digitalen Beweisführung verabschiedet hat, obwohl in immer mehr Fällen gerade diese Art von Beweisführung zum Erfolg verhilft. Bisher kann Schweden zwar veranlassen, dass in gewissen europäischen Länder digitales Beweismaterial „eingefroren“ wird, also an sicherer Stelle bis zur Verhandlung aufgehoben wird, aber umgekehrt darf Schweden kein entsprechendes Material auf sichere Weise selbst aufbewahren um andere Länder bei der Strafverfolgung zu unterstützen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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