Schweden - Politik
Nachdem gestern, wie zu erwarten war, Stefan Löfven von der Mehrheit des Parlaments als Ministerpräsident abgelehnt wurde, bleibt die Regierungsfrage weiterhin offen. Andreas Norlén, der Regierungssprecher, will nun am Wochenende mit jedem der Parteiführer erneut auf informelle Weise sprechen, will aber gleichzeitig auch das Amt für Wahlvorbereitungen mit vorbereitenden Arbeiten für eine Neuwahl beauftragen. Nachdem die Zentrumspartei unter Annie Lööf bisher jede Regierungsbildung verhindert, ist sich auch Norlén nicht mehr sicher unter den aktuellen Voraussetzungen eine Lösung zu finden. Werden vier Mininsterpräsident-Kandidaten vom Parlament abgelehnt, muss in Schweden automatisch neu gewählt werden.
Schweden - Politik
Nach seiner Niederlage im Parlament machte Stefan Löfven, Ministerpräsident der Übergangsregierung, bekannt, dass er die Türen gegenüber der Zentrumspartei und der Liberalen weiterhin offen halte und eine Neuwahl nicht als die beste Lösung für Schweden sehe, da es auch anschließend kaum eine deutliche Mehrheit des linken oder rechten Blocks gebe, also auch dann eine blockübergreifende Koalition für eine stabile Regierung nötig sei. Allerdings ist seine Öffnung nach Rechts nun deutlich eingeschränkt, da ihn gestern auch die Linken als Ministerpräsidenten ablehnten, da er mit den Linken keinerlei Verhandlungen führen will und seine Politik bereits zu stark nach rechts tendiert. Ohne die Stimmen der Linken kann er jedoch auf keinen Fall eine Regierung bilden, da ihm der Weg zu den Moderaten und Sverigedemokraterna verschlossen ist.
Schweden - Kultur/Politik
Nachdem der Besuch von staatlichen Museen in Schweden erstmals 2005 und dann erneut ab 2016 kostenlos war, werden ab 1. April 2019 wieder alle Personen über 19 Jahren am Eingang der Kulturtempeln zur Kasse gebeten, da die bürgerlich-rechten Parteien die bisher dafür vorgesehenen Subventionen in Höhe von 80 Millionen Kronen in ihrem Streitbudget gestrichen haben. Nach Meinung der Moderaten, Christdemokraten und Sverigedemokraterna ist die Gruppe der ärmeren Schweden in den Museen in Zukunft nicht mehr willkommen, denn Kultur muss man sich in Zukunft wieder leisten können. Auch Rentner mit geringer Pension müssen in Zukunft wieder vor den staatlichen Museen umkehren. Gleichzeitig wurden auch die Gelder für Bibliotheken in Problemgegenden auf 20 Prozent des bisherigen Beitrags gestrichen.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Novus, die im Auftrag des staatlichen Fernsehkanals SVT angestellt wurde, bevorzugen 45 Prozent der Schweden sechs Monate lang auf jeden Sex zu verzichten wenn sie dafür ihr Handy benutzen können, und nur 36 Prozent der Bevölkerung würde für Sex das Handy sechs Monate lang in die Schublade legen. Allerdings ist dabei zu beachten, dass zehn Prozent der Schweden ohnehin nie Sex haben, 21 Prozent nur vereinzelte Mal im Jahr Sex haben und 12 Prozent im Schnitt einmal pro Monat Sex haben, also für 43 Prozent der Bevölkerung Sex ohnehin nur eine kleine Nebenrolle spielt. Da auch nach 2 Prozent der Befragten nicht darauf antworten konnten wie oft sie Sex haben, dürfte das Opfer also nahezu bei Null liegen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Nachdem gestern, wie zu erwarten war, Stefan Löfven von der Mehrheit des Parlaments als Ministerpräsident abgelehnt wurde, bleibt die Regierungsfrage weiterhin offen. Andreas Norlén, der Regierungssprecher, will nun am Wochenende mit jedem der Parteiführer erneut auf informelle Weise sprechen, will aber gleichzeitig auch das Amt für Wahlvorbereitungen mit vorbereitenden Arbeiten für eine Neuwahl beauftragen. Nachdem die Zentrumspartei unter Annie Lööf bisher jede Regierungsbildung verhindert, ist sich auch Norlén nicht mehr sicher unter den aktuellen Voraussetzungen eine Lösung zu finden. Werden vier Mininsterpräsident-Kandidaten vom Parlament abgelehnt, muss in Schweden automatisch neu gewählt werden.
Schweden - Politik
Nach seiner Niederlage im Parlament machte Stefan Löfven, Ministerpräsident der Übergangsregierung, bekannt, dass er die Türen gegenüber der Zentrumspartei und der Liberalen weiterhin offen halte und eine Neuwahl nicht als die beste Lösung für Schweden sehe, da es auch anschließend kaum eine deutliche Mehrheit des linken oder rechten Blocks gebe, also auch dann eine blockübergreifende Koalition für eine stabile Regierung nötig sei. Allerdings ist seine Öffnung nach Rechts nun deutlich eingeschränkt, da ihn gestern auch die Linken als Ministerpräsidenten ablehnten, da er mit den Linken keinerlei Verhandlungen führen will und seine Politik bereits zu stark nach rechts tendiert. Ohne die Stimmen der Linken kann er jedoch auf keinen Fall eine Regierung bilden, da ihm der Weg zu den Moderaten und Sverigedemokraterna verschlossen ist.
Schweden - Kultur/Politik
Nachdem der Besuch von staatlichen Museen in Schweden erstmals 2005 und dann erneut ab 2016 kostenlos war, werden ab 1. April 2019 wieder alle Personen über 19 Jahren am Eingang der Kulturtempeln zur Kasse gebeten, da die bürgerlich-rechten Parteien die bisher dafür vorgesehenen Subventionen in Höhe von 80 Millionen Kronen in ihrem Streitbudget gestrichen haben. Nach Meinung der Moderaten, Christdemokraten und Sverigedemokraterna ist die Gruppe der ärmeren Schweden in den Museen in Zukunft nicht mehr willkommen, denn Kultur muss man sich in Zukunft wieder leisten können. Auch Rentner mit geringer Pension müssen in Zukunft wieder vor den staatlichen Museen umkehren. Gleichzeitig wurden auch die Gelder für Bibliotheken in Problemgegenden auf 20 Prozent des bisherigen Beitrags gestrichen.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Novus, die im Auftrag des staatlichen Fernsehkanals SVT angestellt wurde, bevorzugen 45 Prozent der Schweden sechs Monate lang auf jeden Sex zu verzichten wenn sie dafür ihr Handy benutzen können, und nur 36 Prozent der Bevölkerung würde für Sex das Handy sechs Monate lang in die Schublade legen. Allerdings ist dabei zu beachten, dass zehn Prozent der Schweden ohnehin nie Sex haben, 21 Prozent nur vereinzelte Mal im Jahr Sex haben und 12 Prozent im Schnitt einmal pro Monat Sex haben, also für 43 Prozent der Bevölkerung Sex ohnehin nur eine kleine Nebenrolle spielt. Da auch nach 2 Prozent der Befragten nicht darauf antworten konnten wie oft sie Sex haben, dürfte das Opfer also nahezu bei Null liegen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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