söndag, maj 14, 2017

Nachrichten, 14. Mai 2017

Schweden - Politik/Gesellschaft
Nach der schwedischen Regierung soll die Altersgrenze für schwedische Jugendliche, die ein Konto bei Facebook eröffnen können, bei 13 Jahren liegen, also drei Jahre unterhalb der von Europa vorbereiteten Direktive mit der Empfehlung einer Altersgrenze auf 16 Jahre zu legen.. Nach einem Untersuchungsausschuss haben schwedische Kinder eine so hohe Mediengewohnheit, dass sie mit 13 Jahren die Reichweiten ihrer Handlungen einschätzen können, dies teilt zumindest Per Bolund, der Minister für Verbraucherschutz mit. Nach Europa wird  im kommenden Jahr ein Altger von 13 Jahren die unterste mögliche Grenze sein.

Schweden - Verkehr
Nach einer Studie des schwedischen Verkehrsamts geht zwar die Anzahl der Unglücke in der Luftfahrt im schwedischen Luftraum leicht zurück, aber die Menge der Zwischenfälle erreichte mit knapp 9000 registrierter Fälle im vergangenen Jahr einen absoluten Rekord. Allerdings sagt diese Zahl sehr wenig aus, da hierbei die harmlosesten Zwischenfälle mit sehr bedenklichen gemischt werden. Nach dem Verkehrsamt ist die steigende Anzahl der Zwischenfälle damit verbunden dass die europäischen Regeln nun eine frühe Meldepflicht und eine höhere Sicherheit fordern.

Schweden - Gesellschaft
Seit Ende des Zweiten Weltkrieges waren die Finnen die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe Schwedens, was sich jedoch im Laufe des Februars des Jahres nun änderte, denn am 1. März 2017 konnte man zwar immer noch 152.870 Finnen in Schweden zählen, jedoch 158.443 Syrer. Diese Kluft wird in den kommenden Jahren weiter auseinandergehen, da die Zuwanderung aus Finnland mittlerweile nahezu unbedeutend ist, während jedoch eine bedeutende Menge an Syrern in Schweden um Asyl ansuchte und der Andrang aus diesem Land weiterhin relativ hoch ist.

Schweden - Gesellschaft
Wie mittlerweile bekannt wurde stellt das Migrationsamt an Flüchtlinge, die zum christlichen Glauben übertraten, Fragen aus der Religionsgeschichte, die selbst Schweden nur selten beantworten können. Die Antworten auf diese Fragen sind entscheidend für die Bewertung des Asylantrags, was sowohl die schwedische Kirche als auch die Rechtsanwälte der Betroffenen stark kritisieren, da der Glaube nicht bedeutet schwierige Fragen aus der Kirchengeschichte beantworten zu können. Das Migrationsamt verteidigt diese Fragen, da diese helfen würden jene aussortieren zu können, die nur pro Forma übergetreten sind um eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten zu können, dem Islam jedoch treu blieben.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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