Nachrichten, 30. Oktober

Schweden - Politik
Während der Abstand zwischen dem linken und dem rechten politischen Block während der vergangenen drei Mainungsumfragen des Instituts Opinion einen Abstand von mehr als zehn Prozent ausmachte, so zeigt sich dass der linke Block bei der neuen Umfrage im Oktober nur noch 5,6 Prozent über dem rechten Block liegt. Gleichzeitig zeigt sich dass die Schwedendemokraten weitere Wähler gewinnen und sowohl die Linken als auch die Grünen Schwedens Wähler verlieren, etwas, das Magdalena Andersson, der Vorsitzenden der Sozialdemokraten, Kopfzerbrechen verursachen sollte.

Schweden - Politik
Nach Informationen der Fernsehanstalt SVT wollen die Liberalen Schweden mit Hilfe einer Popcornstrategie in der Schulpolitik bis zur nächsten Reichstagswahl so viele neue Wähler hinter sich vereinen dass sie erneut in den Reichstag gewählt werden, da sie mit einer Wählerunterstützung von gegenwärtig zwei Prozent sehr weit davon entfernt liegen. Dass die Parteispitze nun einen Vorschlag nach dem anderen vorlegt um Schüler mehr Wissen in möglichst kurzer Zeit zu verschaffen, wird bereits von Mitgliedern der Partei kritisiert, da sie der Meinung sind dass zu viele Neuerungen im Schulwesen auf einmal eher Wähler abschrecken wird.

Schweden - Politik
Nach Jokkmok, der ersten Gemeinde Schwedens die die neuen Rückkehrprämien der Regierung für eine freiwillige Rückwanderung von Asylanten und anderen Migranten nicht mit der Regierung diskutieren will, folgen nun immer mehr Gemeinden des Landes Jokkmokk. Die Regierung hat sich entschieden freiwilligen Rückwwanderern eine Prämie in Höhe von bis zu 350.000 Kronen zu bezahlen, statt den bisherigen 10.000 Kronen, wofür die Mitarbeit der Gemeinden des Landes nötig ist. Alle Gemeinden die diese Zusammenarbeit ablehnen, geben an dass sie keinerlei Rückwanderung untersatützen, da sie Arbeitnehmer benötigen, insbesondere auch jüngere Personen da ihre Gemeinden überaltern.

Schweden - Politik
Der schweidische Ministerpräsident Ulf Kristersson erlaubte seiner Tochter auf dem Landgut Harpsund ein Studentenfest zu organisieren, aber auch seine Schwägerin durfte dort ihren 70. Geburtstag feiern, was gegen jede politische Regel läuft, da dieses Gut dem jeweiligen Ministerpräsident lediglich zu seiner persönlichen Erholung und Entspannung zur Verfügung steht und daher kein Festlokal für Verwandte ist. Nach Kristersson sei die Nutzung indes  jedoch kein Problem und juristisch gesehen möglich. Kristersson scheint, ähnlich Donald Trump, der Meinung zu sein dass er Staatseigentum frei nutzen kann und unabhängig von Wählermeinungen regieren könne.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin