Schweden - Politik
Die Regierung hat sich entschieden den Höchstkostenschutz zu ändern und sich daher dazu entschieden dass jeder Schwede der Medikamente benötigt statt bisher 2800 Kronen in Zukunft 3900 Kronen im Jahr selbst bezahlen muss und nicht, wie mehrere Organisationen forderten, diese Kosten dem Einkommen anzupassen. Für sehr viele Pensionäre mit Grundrente, also insbesondere ältere Frauen, bedeutet dies dass sie in Zukunft, falls sie auf Medikamente angewiesen sind, ein Drittel einer Monatsrente allein für Medikamente ausgeben müssen, eine ähnliche Summe für Arztbesuche und noch mehr für Zahnbehandelungen.
Schweden - Wirtschaft
Nach einem Aufruf bei TikTok haben sich rund 100.000 Schweden dazu entschieden diese gesamte Woche die großen Lebensmittelketten des Landes zu boykottieren, da die Preise für Lebensmittel geradezu jede Woche steigen und eine immer größere Gruppe an Schweden auf Reis und Pasta übergehen muss und sich ein normales Leben nicht mehr leisten können. Auch wenn diese Aktion vermutlich nicht zu einer Preissenkung führen wird und Aktionäre nicht auf die hohen Gewinne verzichten werden, so kann die Aktion zumindest ein Zeichen setzen.
Schweden - Ausbildung
Ab dieser Woche kann man sich an den schwedischen Universitäten für sein Wunschstudium einschreiben, vorausgesetzt die Abiturienten können die notwendigen Punkte hierfür nachweisen. Wie üblich, so wählen jedoch auch dieses Jahr wieder sehr viele Abiturienten Berufe mit einer hohen Konkurrenz und Prestige statt einen Zweig mit einer sicheren Zukunft. Verständlich ist allerdings dass der Beruf mit den sichersten Zukunftsaussichten selten gewählt wird, denn hierbei handelt es sich um den Priesterbesuch.
Schweden - Ausbildung/Politik
Die königlich Technische Hochschule in Stockholm versucht einen ihrer Professoren loszuwerden da dieser unerlaubt mit einer russischen Universität zusammenarbeitet, was seit Ausbruchs des russischen Überfalls auf die Ukraine verboten ist. Noch im vergangenen Jahr erhielt der betroffenen Professor Gelder vom russischen Staat und hatte zudem einen Forschungsauftrag von einer russischen Universität. Die KTH versichert indes erst jetzt davon erfahren zu haben, da der Professor dies bisher verschwiegen hatte.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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