tisdag, december 02, 2025

Nachrichten, 2. Dezember

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung will durchsetzen dass das Wachpersonal des schwedischen Reichstags Besucher die Debatten von der Empore aus anhören wollen beim Zugang körperlich durchsucht werden können und ohne diese Durchsuchung keinen Zugang mehr erhalten. Auf diese Weise soll verhindert werden dass die Besucher Flaggen, Flugblätter, Banderolen und ähnliches mitnehmen können, da dies den Ablauf der Debatten stören könne.

Schweden - Politik/Wirtschaft
Auch wenn die schwedischen Kernkraftwerke den Direktimport von Uran aus Russland abgebrochen haben, so konnte die Fernsehanstalt SVT aufdecken dass Uran, das im Kernkraftwerk in Oskarshamn genutzt wird, von Oskarshamn aus Landern importiert wird in denen Russland die Urangruben besitzt, wo aber auch russisches Uran exportiert werden kann. Dies ist problemlos möglich weil man beim Export von Uran die Herkunft nicht angeben muss, Russland also problemlos eine Hintertür finden kann, Schweden aber kaum kontrolliert aus welchen Gruben das nötige Uran kommt.

Schweden - Wirtschaft
Nach den Zahlen des Statistischen Amts stieg das Wirtschaftswachstum Schwedens im dritten Quartal des Jahres leicht an, da der Konsum der Bevölkerung etwas anstieg, auch wenn die Bewegung nichts daran ändern konnte dass in Schweden weiterhin eine Tiefkonjunktur existiert. Der steigende Konsum wird mit statistisch steigendem Einkommen erklärt, wobei allerdings nur Großverdiener diese Steigerung zu spüren bekamen.

Schweden - Wirtschaft
Das schwedische Rüstungsunternehmen Saab erhielt nun einen weiteren Auftrag aus Litauen,. Dieses Mal unterschrieb Litauen einen Vertrag über ein Flugabwehrsystem im Wert von rund 1,4 Milliarden Kronen. Das System Mshorad wird zwischen 2026 und 2030 an Litauen geliefert und führt zu einem deutlichen Wirtschaftsaufschwung des Unternehmens, das in den kommenden Jahren auch sehr viele zusätzliche Arbeiter benötigt.

Schweden - Gesellschaft
Immer mehr schwedische Gemeinden haben das Problem dass die Bevölkerungszahl sinkt und insbesondere jüngere Personen in Gebiete ziehen in denen es einfacher ist eine gut bezahlte Arbeitsstelle zu finden. Die Kleinstadt Skellefteå hat sich daher dazu entschieden einen Influencer zu beschäftigen um die Einwohnerzahl wieder zu erhöhen. Natürlich gelang es dem Influencer weltweit Personen zu finden die nach Skellefteå zogen, aber die Frage ist nun ob diese Personen auch eine Arbeitsstelle finden, denn die Chance ist hoch dass die Zuwanderung sehr hohe Kosten verursachen wird und Immigranten nicht immer zu integrieren sind.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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