Nachrichten, 23. Dezember

Schweden - Politik
Auch wenn die Staatsverschuldung Schwedens noch als angemessen gilt, so warnt die Reichsbank bereits vor künftigen Plänen der Regierung, da diese die Verschuldung massiv in die Höhe treiben werden. Die schwedische Reichsbank weist daher die Regierung darauf hin dass es für die Zukunft nur zwei Möglichkeiten gebe, nämlich entweder besser und ausgeglichen zu planen, oder aber die Steuern anzuheben, was bei der aktuellen Regierung bedeutet die ärmste Schicht der Bevölkerung noch höher zu besteuern, da die reichste Schicht bereits Steuerermäßigungen erhält und nicht höher besteuert werden soll.

Schweden – Politik
Die Liberalen Schwedens versprachen eine vollkommene Überarbeitung des Privatschulsystems, also auch das Beschneiden der Gewinne und die Garantie einer sehr guten Ausbildung. Die Moderaten schlossen sich dem Vorschlag an, wenn auch nicht in vollem Umfang. Nun könnte gerade dieses Projekt zum Fall der Liberalen führen, denn sollten sie nicht innerhalb der kommenden neun Monate einen sinnvollen Vorschlag bieten der von rechts und links als brauchbar eingestuft wird. Sonst können sie nach den nächsten Wahlen ihre politische Macht vollkommen verlieren.

Schweden - Politik
Die schwedischen Gerichtshöfe zeigen sich sehr bekümmert darüber dass Politiker sich immer häufiger in Urteile einmischen, diese kritisieren und Richter als unfähig bezeichnen, da dies das gesamte Rechtssystem Schwedens in Frage stellt, da Gerichte nach Gesetzen handeln sollen und, zumindest bisher, unabhängig von der Politik des Landes waren. Die aktuelle Regierung Schwedens scheint indes immer mehr zur Politik des amerikanischen Präsidenten greifen zu wollen und eine übergreifende Entscheidung zu fordern.

Schweden - Politik/Strafvollzug
Ein Kindesmörder, der sich im Gefängnis in eine Frau verwandeln ließ, wurde nun von einem Gefängnis für Männer in ein Frauengefängnis überführt., eine Maßnahme die von den vier an der Regierung beteiligten Parteien zu einem Unmut führte, da Moderate und Liberale den Schritt begrüßen, da der frühere Mann auch juristisch sein Geschlecht ändern ließ. Die Christdemokraten und die Schwedendemokratenwaren sind gegen diese Entscheidung. Aber auch Vollzugsangestellte und Gefangene im Frauengefängnis sind von dieser Entscheidung nicht alle begeistert.

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