söndag, oktober 27, 2024

Nachrichten, 27. Oktober

Schweden - Politik
Nach der harten Kritik die die schwedische Regierung für ihre israelfreundliche Politik erhielt, verteidigt sich Außenministerin Maria Malmer Stenergard mit der Versicherung dass die schwedische Regierung schließlich alles unternehme um das Leiden im Gazastreifen zu mildern, was indes weder die Linken, noch aber die Sozialdemokraten, als Entschuldigung akzeptieren, denn beide Parteien fordern eine Ende des Schweigens zur aggressiven Politik Israels, die, zumindest teilweise, ein Kriegsverbrechen ausmacht und dass Israel gezielt Privatpersonen tötet und Siedlern die Hoffnung gibt in Zukunft auch im Gazastreifen bauen zu dürfen.

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung will einen Ausschuss einsetzen der untersuchen soll auf welche Weise man in Schweden die Anwendung von Benzin und Diesel bis zum Jahr 2045 beenden könne und welche Rolle hierbei das Beimischen von biologischem Treibstoff spielen könne. Nach Umweltministerin Romina Pourmokhtari sind sämtliche bisher eingeleiteten Maßnahmen nicht in der Lage die europäischen Klimaziele zu erreichen, ein Versprechen das die Regierung bei Regierungsantritt noch als problemlos bezeichnete. Die nationalistischen Schwedendemokraten wollen die Bevölkerung auf jeden Fall für höhere Kosten entschädigen.

Schweden - Politik
Nachdem vor wenigen Tagen ein Zug in Norwegen entgleiste weil, auf Grund eines Erdrutsches, ein Fels auf den Gleisen landete, wird nun auch das Gespräch über den vernachlässigten Unterhalt von Eisenbahnlinien in Schweden wieder lauter, da sehr viele Strecken von Erdrutschen bedroht sind und nicht auf die Klimaveränderungen angepasst wurden. Die Regierung hat bisher für diese Arbeiten keine Gelder vorgesehen, obwohl Gutachter der Überzeugung sind dass, ohne dringende Arbeiten, Eisenbahnunglücke in Schweden sich häufen werden.

Schweden - Wirtschaft/Gesellschaft
Bereits im Jahr 2018 erwarb Simon Sehlin fünf Häuser in Skellefteå um dort die rund 30 Wohnungen an Angestellte des Batterieherstellers Northvolt zu vermieten, gegen Bruttoeinnahmen von etwa 2,5 Millionen Kronen im Jahr. Nach den Kündigungen eines großen Teils der Angestellten des Unternehmens wurden innerhalb von nur drei Tagen nun sämtliche Mietverträge gekündigt. Nun laufen die Kosten für die Häuser permanent weiter, aber die Einnahmen fehlen. Sehlin ist nun gezwungen die Häuser wieder zu verkaufen, zu sehr geringem Wert, da sich Northvolt kaum in absehbarer Zeit erholen kann.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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