Schweden - Politik
Nach einer Untersuchung des Staatsfernsehens SVT halten 80 Prozent der schwedischen Gemeinden eine Zwangszuweisung von Flüchtlingen und Flüchtlingskindern, die ohne Angehörige in Schweden ankommen, für eine gute und sinnvolle Lösung. Aufgegliedert nach Parteiführung sind Gemeinden unter moderater Führung am wenigsten von dieser Idee begeistert und halten es für sinnvoll dass jede Gemeinde selbst über die Aufnahme von Flüchtlingen entscheidet. Ausschließlich positive Reaktionen kamen von Gemeinden unter liberaler Führung (früher Volkspartei).
Schweden - Politik
Während des Landestreffens der Sverigedemokraterna in Lund zeigte sich, dass die nationalistische Partei hinsichtlich der Gewinne von privaten Wohlfahrtsunternehmen eine neue Position einnimmt. Die Partei will zwar weiterhin für den freien Markt eintreten, ist jedoch bereit die Risikokapitalunternehmen dazu zu zwingen die Gewinne in Schweden anzulegen und den Kapitalexport zu reduzieren oder auch ganz zu verhindern. Auch nach den Sverigedemokraterna soll es nicht mehr möglich sein dass Steuergelder von Risikokapitalunternehmen in Steuerparadiese exportiert werden können.
Schweden - Politik/Umwelt
Die Linken wollen während des kommenden Parteitags in ihrem Programm aufnehmen, dass die Umweltverschmutzung Schwedens durch Kohlendioxid durch dass CCS-Verfahren (Carbon Capture and Storage) vermindert werden soll indem Kohlendioxid in tiefen Erdschichten gelagert werden soll, einem Verfahren, das nicht ganz risikolos ist und daher auch noch stark kritisiert wird. Von schwedischer Seite setzte sich bisher nur der staatliche Energiekonzern Vattenfall für dieses Verfahren ein, als dieser 2005 eine Versuchsanlage in Deutschland aufbaute.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Sifo ist gerade einmal ein Drittel der schwedischen Bevölkerung darüber informiert zu welchem Zweck sich in Paris 149 Staats- und Regierungschefs treffen. Am besten sind Personen über 65 Jahre informiert, wobei jedoch nur 17 Prozent der Jugendlichen unter 29 Jahre wissen, dass es sich in Paris um Umweltpolitik handelt. Erstaunlich ist jedoch vor allem dass 12 Prozent der Schweden überzeugt davon sind, dass es sich in Paris um die Flüchtlingspolitik handelt, ein deutliches Zeihen, dass die schwedischen Media in diesem Punkt ihre Aufgabe verfehlten.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Nach einer Untersuchung des Staatsfernsehens SVT halten 80 Prozent der schwedischen Gemeinden eine Zwangszuweisung von Flüchtlingen und Flüchtlingskindern, die ohne Angehörige in Schweden ankommen, für eine gute und sinnvolle Lösung. Aufgegliedert nach Parteiführung sind Gemeinden unter moderater Führung am wenigsten von dieser Idee begeistert und halten es für sinnvoll dass jede Gemeinde selbst über die Aufnahme von Flüchtlingen entscheidet. Ausschließlich positive Reaktionen kamen von Gemeinden unter liberaler Führung (früher Volkspartei).
Schweden - Politik
Während des Landestreffens der Sverigedemokraterna in Lund zeigte sich, dass die nationalistische Partei hinsichtlich der Gewinne von privaten Wohlfahrtsunternehmen eine neue Position einnimmt. Die Partei will zwar weiterhin für den freien Markt eintreten, ist jedoch bereit die Risikokapitalunternehmen dazu zu zwingen die Gewinne in Schweden anzulegen und den Kapitalexport zu reduzieren oder auch ganz zu verhindern. Auch nach den Sverigedemokraterna soll es nicht mehr möglich sein dass Steuergelder von Risikokapitalunternehmen in Steuerparadiese exportiert werden können.
Schweden - Politik/Umwelt
Die Linken wollen während des kommenden Parteitags in ihrem Programm aufnehmen, dass die Umweltverschmutzung Schwedens durch Kohlendioxid durch dass CCS-Verfahren (Carbon Capture and Storage) vermindert werden soll indem Kohlendioxid in tiefen Erdschichten gelagert werden soll, einem Verfahren, das nicht ganz risikolos ist und daher auch noch stark kritisiert wird. Von schwedischer Seite setzte sich bisher nur der staatliche Energiekonzern Vattenfall für dieses Verfahren ein, als dieser 2005 eine Versuchsanlage in Deutschland aufbaute.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Sifo ist gerade einmal ein Drittel der schwedischen Bevölkerung darüber informiert zu welchem Zweck sich in Paris 149 Staats- und Regierungschefs treffen. Am besten sind Personen über 65 Jahre informiert, wobei jedoch nur 17 Prozent der Jugendlichen unter 29 Jahre wissen, dass es sich in Paris um Umweltpolitik handelt. Erstaunlich ist jedoch vor allem dass 12 Prozent der Schweden überzeugt davon sind, dass es sich in Paris um die Flüchtlingspolitik handelt, ein deutliches Zeihen, dass die schwedischen Media in diesem Punkt ihre Aufgabe verfehlten.
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Copyright: Herbert Kårlin