onsdag, oktober 02, 2024

Nachrichten, 2. Oktober

Schweden - Politik
Die schwedische Reichsrevision kritisiert die Regierung für ihre nachlässige und wenig überzeugende Arbeit hinsichtlich der Luft- und Wasserverschmutzung von Schiffen in Hafennähe und in Häfen liegenden Fahrzeugen. Nach der Reichsrevison erlaubt Schweden Frachtern und Kreuzfahrtschiffen eine weitaus höhere Luft- und Wasserverschmutzung als andere europäische Länder. Die Reichsrevision fordert die Regierung nun auf ihr Regelwerk den internationalen Konventionen anzupassen und in Zukunft nicht mehr eigene Regeln anzuwenden.

Schweden - Politik
Nach Informationen der Tageszeitung Expressen bereitet die schwedische Regierung ein Gesetz vor das Adoptionen aus außereuropäischen Ländern verbieten soll. Seit 2021 existiert bereits ein Regierungsausschuss der Unregelmäßigkeiten und Probleme mit internationalen Adoptionen analysiert, da in mehreren Fällen festgestellt wurde dass die adoptierten Kinder in den Heimatländern entführt worden waren oder illegal von den Eltern genommen worden waren. Der Ausschuss soll auch auswerten inwieweit bei diesen Adoptionen die Sicherheit der Kinder nach der UN-Konvention eingehalten wurde.

Schweden -.Politik/Ausbildung
Seit Mitternacht ist es nun wieder möglich wieder eine Ausbildungsförderung für eine universitäre Umschulung zu erhalten, wobei die Förderung auch für Studien ausbezahlt werden die bereits im Frühjahr nächsten Jahres begonnen werden. Insgesamt hat die Regierung für diese Maßnahmen im Budget 4,9 Milliarden Kronen vorgesehen, eine Summe, die für etwa 30.000 Ausbildungen, beziehungsweise Umschulungen in Hochschulen und Universitäten ausreichen. Allerdings werden nicht alle Anträge genehmigt, sondern nur jene die von Sachbearbeitern als notwendig angesehen werden.

Schweden - Politik/Immobilien
Obwohl es seit Jahren einen Gesetzesvorschlag gibt der sich gegen Vermieter richtet die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, da sie Wohnungen mit Schimmel vermieten, wie auch Wohnungen ohne Wasser oder Strom, will der aktuelle Justizminister Günnar Strömmer den Gesetzesvorschlag weder im Reichstag vorlegen, noch aber unterstützen, da er der Meinung ist dass dies gegen die freie Marktwirtschaft laufe und Mieter selbst gegen diese Art von Vermietern kämpfen müssen, obwohl es sich hierbei in der Regel um Personen handelt die die hierfür nötigen Ausgaben für juristische Schritte nicht aufbringen können.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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