fredag, oktober 18, 2019

Nachrichten, 18. Oktober

Schweden - Politik
Zum Auftakt des Parteitages der Moderaten erklärte Ulf Kristersson, der Vorsitzende der Vorsitzende der Partei, dass sich die Moderaten darauf einstellen sollen, dass sie in den kommenden zwei Wahlperioden die Regierung stellen werden, auch wenn Kristersson vergaß dabei zu sagen mit welchen Parteien er gemeinsam regieren will. Seine Hauptziele bei einer bürgerlichen Führung, ist natürlich Recht und Ordnung an erster Stelle, gefolgt von einer strafferen Migrationspolitik. An dritter Stelle sieht er einen verstärkten Einsatz beim Umweltschutz, der für ihn bedeutet die Kernkraft wieder auszubauen, trotz der immensen Kosten.

Schweden - Politik
Das schwedische Migrationsamt hat sich entschieden sämtliche Entscheidungen zu Flüchtlingen aus dem nördlichen Syrien aufzuschieben, da die Lage dort, nach dem Einmarsch der Türkei, sehr unsicher geworden sei. Gegenwärtig werden daher die Anträge dieser Flüchtlingsgruppe nicht mehr geprüft, was bedeutet, dass niemand unter ihnen Asyl erhält, andererseits aber auch niemand ausgewiesen wird.

Schweden - Arbeitswelt
Das statistische Amt Schwedens warnt nun von der Interpretation der Zahlen zur Arbeitslosigkeit, nach denen die Arbeitslosigkeit im September von 7,1 Prozent auf 7,3 Prozent gestiegen sei. Auch wenn das Amt die neue Menge der Arbeitslosen nicht in Frage stellt, so weist es darauf hin, dass es während der letzten Monate sehr schwierig gewesen sei zuverlässige Zahlen zu erhalten, die Menge der Arbeitylosen daher nicht im September überdurchschnittlich stark angestiegen sei, sondern der Anstieg bereits im Frühjahr begonnen habe.

Schweden - Verkehr/Umwelt
Eine Analyse von Journalisten des öffentlich rechtlichen Rundfunks Schwedens zeigt sehr deutlich, das Voi, der schwedische Anbieter von E-Tretrollern, bei seiner Werbung sehr deutlich lügt, denn das Unternhehmen gab bekannt, dass durch den Einsatz ihrer Fahrzeuge bereits 1,6 Millionen Tonnen an Kohelndioxid gespart werden konnten, was allerdings voraussetzt, dass jeder Benutzer der E-Tretrollern während der Fahrten auf sein Auto verzichtet, was statistisch nicht annähernd der Fall ist, denn nur rund zwei Prozent der Nutzer fallen in diese Gruppe, die anderen würden die Strecken zu Fuß gehen oder sehen die Fahrten als Vergnügen an. In der Tat haben daher die gepriesenen Fahrzeuge, auf Grund der Herstellung und der Einsammlung sogar die Abgabe von Kohlendioxid erhöht.



Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.


Copyright: Herbert Kårlin

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