måndag, november 21, 2011

Nachrichten vom 21. November 2011

Schweden - Politik
Nach den jüngsten Umfragen von Skop konnte Håkan Juholt, der Vorsitzende der Sozialdemokraten Schwedens, durch seine Schwedenreise und diversen Vorschläge die früheren Wähler der Partei nicht zurückgewinnen, denn die Partei sinkt in den Augen der Wähler weiterhin und verfügt mittlerweile nur noch über 26,8 Prozent Zuspruch. Gewinner sind vor allem die Grünen und die Moderaterna, die dennoch, gemeinsam mit den anderen Parteien der Regierungskoalition, keine absolute Mehrheit erreichen, da die Christdemokraten die Vier-Prozent-Sperre nicht mehr überspringen können.

Schweden - Verkehr
Obwohl das Straßenverkehrsamt in den letzten Jahren permanent an der Verkehrssicherheit arbeitete, stiegen die tödlichen Unfälle in diesem Jahr besonders stark an. Allein bis zum 15. November zählt man in Schweden 281 Verkehrstote, 53 mehr als in der Vergleichsepoche des vorigen Jahres. Die Anzahl der getöteten Fußgänger, mit bisher 44 Toten, stieg sogar um über das Doppelte.

Schweden - Altersvorsorge
Obwohl ältere Personen, nach Meinung der Regierung, ihre Altersheime oder Pflegeheime selbst aussuchen können, ein Grund, warum das Parlament die Altersvorsorge privatisierte, ist dies bisher nur in extrem wenigen Gemeinden möglich, zumindest theoretisch. In der Tat müssen ältere Personen in ganz Schweden ein Wohnheim akzeptieren, das gerade einen Platz frei hat, oder Monate lang auf ein frei werdendes Zimmer warten. Ausschließlich Maria Larsson, die Ministerin für Ältere, spricht in diesem Rahmen dennoch von einer Wahlfreiheit.

Schweden - Arbeitswelt
Nach der jährlichen Prognose von Saco haben alle, die nun eine Ausbildung als Zahnarzt, Psychologe, Computerwissenschaftler oder Chiropraktiker beginnt, eine große Chance in fünf Jahre Arbeit zu finden, da dann überdurchschnittliche viele, die in diesen Bereichen arbeiten, in Rente gehen werden und die Berufe zu Mangelberufen werden. Trotz dieser Tatsache sind wenige Jugendliche bereit diese Studien zu beginnen, da sie mit ihrem Beruf zufrieden sein wollen und ihn nicht ausüben wollen nur weil dort ein Platz frei wird.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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