torsdag, augusti 18, 2022

Nachrichten, 18. August

Schweden - Politik
Journalisten des privaten Fernsehkanals TV4 konnten aufdecken dass die Christdemokraten Schwedens das Gesetz umgehen wollen, oder auch umgehen, das jeder Partei vorschreibt private Parteispenden von über 24.150 Kronen öffentlich bekannt zu geben indem sie diesen Personen verschiedene versteckte Hintertüren nennen um dennoch an private Senden von über einer halben Million Kronen zu kommen. Auf diese Methode befragt verteidigt die Parteiführerin Ebba Busch diese nahezu illegale Methode damit dass diese Ratchläge vollkommen mit den aktuellen Gesetzen vereinbar seien, auch wenn die Spenden dadurch von der Öffentlichkeit versteckt werden.

Schweden - Politik

Nicht nur die Mehrheit der schwedischen Opposition schlägt immer mehr Maßnahmen gegen die hohen Stromreise vor, in der Regel auf Kosten des Staatshaushalts, also auf Kosten aller Steuerzahler, sondern nun will auch die sozialdemokratische Regierung jeweils 30 Milliarden Kronen an die privaten Haushalte und die Industrie verteilen, ohne indes, offiziell, auf staatliche Gelder zugreifen zu wollen. Die betroffenen Parteien wollen auf diese Weise Wähler gewinnen, auch wenn Wirtschaftswissenschaftler sämtliche der Vorschläge kritisieren, da die Gelder insbesondere an Großverbraucher verteilt werden sollen, nicht die Bedürftigkeit in den Vordergrund gestellt wird.

Schweden - Wirtschaft/Ernährung
Die schwedische Lebensmittelindustrie fürchtet, auf Grund der weiterhin steigenden Stromreise, dass die Preise für Lebensmittel im kommenden Winter erheblich steigen werden. Großbäckereien Schwedens geben an dass sich die Stromreise in ihren Unternehmen während der letzten Monate vervielfacht haben und es daher nicht mehr zu vermeiden sei dass die Preise für Backwaren nun angehoben werden, und im Winter vermutlich noch teurer werden damit die Unternehmen überleben können.

Schweden
- Gesellschaft
Auch wenn die nordschwedische Stadt Kiruna, auf Grund der Bodenrisse, die die Erzgruben des staatlichen Unternehmens LKAB verursachten, seit Jahren am Umziehen an eine neue Stelle ist, so scheint dies nun in die Endphase überzugehen, denn in zwei Wochen werden nun auch sämtliche Geschäfte im „alten“ Kiruna geschlossen um im „neuen“ Kiruna zu öffnen. Bereits in zwei Wochen wird es in der alten Stadt nun auch keine Cafés, keine Friseure und keine Lebensmittelhändler mehr geben und nur doch die Kirche, die ebenfalls umziehen wird, in der Einsamkeit stehen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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