Schweden - Politik
Außenministerin Margot Wallström und Verteidigungsminister Peter Hultqvist kritisieren in einer öffentlichen Pressedebatte die bürgerlichen Parteien mit der Aussage, dass sich diese sich darauf fixiert hätten blind für einen Beitritt Schwedens in die Nato einzutreten, als ob dies bedeuten würde damit die eigene Verteidigung dann vernachlässigt werden kann und Schweden damit automatisch von der Nato geschützt würde. Nach Wallström und Hultqvist ist es wichtiger die internationale Zusammenarbeit zu pflegen, auch mit der Nato, und nicht blind nach einer Mitgliedschaft zu streben.
Schweden - Politik
Während das schwedische Migrationsamt noch dieses Jahr mit 50.000 Plätzen in Zelten rechnet und im kommenden Jahr sogar mit 90.000 Plätzen, teilen nun Zivilschutz und Verteidigung mit, dass sie diese Menge an Zelten auf keinen Fall zur Verfügung stellen können. Im besten Fall können in dieser Zeit Zelte für 4000 Personen zur Verfügung aufgestellt werden. Das Hauptproblem sind jedoch nicht der Mangel an Zelten, sondern es steht nicht genügend Grund zur Verfügung um mehr Zelte auszustellen, zudem benötigt man hierfür eine Baugenehmigung, die ebenfalls nicht kurzfristig erteilt werden kann.
Schweden - Wirtschaft
Auch wenn in Schweden dringend Wohnräume jeder Art für Flüchtlinge gesucht werden, zeigt sich nun ein Hindernis besonderer Natur, dann immer mehr Personen, die ihre Hotels, Jugendherbergen oder andere Einrichtungen in Wohnungen für Asylanten umwandeln wollen, können die neue Aktivität nicht beginnen, da sie die Gebäude dann nicht mehr versichern können. In der Tat lehnen jedoch die größeren Versicherungen die Kunden nicht ab, sondern fordern bei einer veränderten Anwendung lediglich hohe Sicherheitsauflagen, die erst einmal mit Kosten verbunden sind. Die Versicherungsgesellschaften sehen sich zu diesem Schritt gezwungen, da es immer häufiger wird dass Unterkünfte für Flüchtlinge angezündet werden, as Versicherungsrisiko für diese Art von Einrichtungen also bedeutend steigt.
Schweden - Arbeitswelt
Um mehr Abiturienten zum Lehrerstudium zu bringen, entschied sich die Regierung kurzerhand den Beruf „aufzuwerten“ und Lehrern mit einer hohen Schicklichkeit und auf Grund ihrer bedeutenden Leistung, was der Direktor einer Schule entscheidet, eine Gehaltserhöhung von bis zu 3500 Kronen im Monat zu bieten, eine Entscheidung, die weder von den Lehrern noch den Studenten positiv aufgenommen wird, da dies bedeutet „schlechte“ und „gute“ Lehrer zu schaffen, die nach subjektiven Kriterien geteilt werden, eine Unterscheidung, die man bei keiner anderen Berufsgruppe Schwedens finden kann. Statt mehr Lehrer zu schaffen, riskiert das Projekt eher noch mehr Studenten von diesem Beruf abzuhalten als bereits heute.
Schweden - Umwelt/Recht
Auch wenn der späte Herbst in Schweden als optimale Zeit für den Fang von Barschen gilt, so werden die Angler nun vor ein neues Problem gestellt. Aus ökologischen Gründen gibt es in immer mehr Seen des Landes nun nicht mehr nur ein Mindestmaß für geangelte Fische, sondern auch eine Maximallänge, da sehr große Weibchen wichtig für die Fortpflanzung sind. Wie bereits Hecht und Zander, die über 38 Zentimeter messen müssen, so müssen nun teilweise auch Barsche in dieser Größe wieder in Freiheit versetzt werden. Die Verbände der Sportfischer hoffen auf Verständnis bei ihren Mitgliedern und bitten diese die Bestimmung auch einzuhalten.
Schweden - Gesellschaft
Eine neue Meinungsumfrage des Instituts Ipsos im Auftrag der Dagens Nyheter belegt, dass sich die Meinung der Schweden in Fragen der Flüchtlingsaufnahme wandelt, denn im Oktober wollten bereits 42 Prozent der Schweden weniger, oder auch bedeutend weniger, Flüchtlinge aufnehmen als bisher und nur noch 26 Prozent sind der Meinung dass man die Aufnahmekapazität steigern sollte. Da die Regierung jedoch weder an die in Zukunft nötigen festen Wohnungen oder die Integration denkt, so wird sich diese Tendenz in den kommenden Monaten weiter verstärken, da die Ghettobildung in Städten unausweichlich scheint.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Außenministerin Margot Wallström und Verteidigungsminister Peter Hultqvist kritisieren in einer öffentlichen Pressedebatte die bürgerlichen Parteien mit der Aussage, dass sich diese sich darauf fixiert hätten blind für einen Beitritt Schwedens in die Nato einzutreten, als ob dies bedeuten würde damit die eigene Verteidigung dann vernachlässigt werden kann und Schweden damit automatisch von der Nato geschützt würde. Nach Wallström und Hultqvist ist es wichtiger die internationale Zusammenarbeit zu pflegen, auch mit der Nato, und nicht blind nach einer Mitgliedschaft zu streben.
Schweden - Politik
Während das schwedische Migrationsamt noch dieses Jahr mit 50.000 Plätzen in Zelten rechnet und im kommenden Jahr sogar mit 90.000 Plätzen, teilen nun Zivilschutz und Verteidigung mit, dass sie diese Menge an Zelten auf keinen Fall zur Verfügung stellen können. Im besten Fall können in dieser Zeit Zelte für 4000 Personen zur Verfügung aufgestellt werden. Das Hauptproblem sind jedoch nicht der Mangel an Zelten, sondern es steht nicht genügend Grund zur Verfügung um mehr Zelte auszustellen, zudem benötigt man hierfür eine Baugenehmigung, die ebenfalls nicht kurzfristig erteilt werden kann.
Schweden - Wirtschaft
Auch wenn in Schweden dringend Wohnräume jeder Art für Flüchtlinge gesucht werden, zeigt sich nun ein Hindernis besonderer Natur, dann immer mehr Personen, die ihre Hotels, Jugendherbergen oder andere Einrichtungen in Wohnungen für Asylanten umwandeln wollen, können die neue Aktivität nicht beginnen, da sie die Gebäude dann nicht mehr versichern können. In der Tat lehnen jedoch die größeren Versicherungen die Kunden nicht ab, sondern fordern bei einer veränderten Anwendung lediglich hohe Sicherheitsauflagen, die erst einmal mit Kosten verbunden sind. Die Versicherungsgesellschaften sehen sich zu diesem Schritt gezwungen, da es immer häufiger wird dass Unterkünfte für Flüchtlinge angezündet werden, as Versicherungsrisiko für diese Art von Einrichtungen also bedeutend steigt.
Schweden - Arbeitswelt
Um mehr Abiturienten zum Lehrerstudium zu bringen, entschied sich die Regierung kurzerhand den Beruf „aufzuwerten“ und Lehrern mit einer hohen Schicklichkeit und auf Grund ihrer bedeutenden Leistung, was der Direktor einer Schule entscheidet, eine Gehaltserhöhung von bis zu 3500 Kronen im Monat zu bieten, eine Entscheidung, die weder von den Lehrern noch den Studenten positiv aufgenommen wird, da dies bedeutet „schlechte“ und „gute“ Lehrer zu schaffen, die nach subjektiven Kriterien geteilt werden, eine Unterscheidung, die man bei keiner anderen Berufsgruppe Schwedens finden kann. Statt mehr Lehrer zu schaffen, riskiert das Projekt eher noch mehr Studenten von diesem Beruf abzuhalten als bereits heute.
Schweden - Umwelt/Recht
Auch wenn der späte Herbst in Schweden als optimale Zeit für den Fang von Barschen gilt, so werden die Angler nun vor ein neues Problem gestellt. Aus ökologischen Gründen gibt es in immer mehr Seen des Landes nun nicht mehr nur ein Mindestmaß für geangelte Fische, sondern auch eine Maximallänge, da sehr große Weibchen wichtig für die Fortpflanzung sind. Wie bereits Hecht und Zander, die über 38 Zentimeter messen müssen, so müssen nun teilweise auch Barsche in dieser Größe wieder in Freiheit versetzt werden. Die Verbände der Sportfischer hoffen auf Verständnis bei ihren Mitgliedern und bitten diese die Bestimmung auch einzuhalten.
Schweden - Gesellschaft
Eine neue Meinungsumfrage des Instituts Ipsos im Auftrag der Dagens Nyheter belegt, dass sich die Meinung der Schweden in Fragen der Flüchtlingsaufnahme wandelt, denn im Oktober wollten bereits 42 Prozent der Schweden weniger, oder auch bedeutend weniger, Flüchtlinge aufnehmen als bisher und nur noch 26 Prozent sind der Meinung dass man die Aufnahmekapazität steigern sollte. Da die Regierung jedoch weder an die in Zukunft nötigen festen Wohnungen oder die Integration denkt, so wird sich diese Tendenz in den kommenden Monaten weiter verstärken, da die Ghettobildung in Städten unausweichlich scheint.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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