torsdag, juli 28, 2011

Nachrichten vom 28. Juli 2011

Schweden - Politik
Seit dem Attentat in Norwegen steigt die Anzahl der neuen Mitglieder im Jugendverband der Sozialdemokraten Schwedens SSU täglich an. Immer mehr Jugendliche wollen damit ihre Solidarität mit dem Gedankengut der Sozialistischen Partei ausdrücken, die der Attentäter in Oslo untergraben wollte, da sein Ziel war, die Jugend davon abzuhalten in Zukunft die Sozialisten zu stützen, da sie die Gefahr des Islam in Skandinavien nicht ernst nehmen.

Schweden - Terrorismus
Nach Johan Olsson, Analysechef der schwedischen Sicherheitspolizei Säpo, gibt es in Schweden zur Zeit gut 100 Personen aus den rechtsextremen Kreisen, die bereit sind für ihre Ideologie zur Waffe zu greifen und damit eine ähnliche Gefahr darstellen als der Norweger Breivik, der sich aus seinem Fanatismus heraus zu einem Massenmörder und Terroristen entwickelte. Wissenschaftler der Terrorforschung sind bei ihren Schätzungen weitaus vorsichtiger, da völlig unbekannt ist, wie viele Personen von Gewalt und Endlösung sprechen und wie viele dann auch tatsächlich bereit sind Gewalt anzuwenden.

Schweden - Unterricht
Nachdem die aktuelle schwedische Regierung hinsichtlich des Studienbeitrages für Gymnasiasten ein neues Gesetz fehlerhaft formulierte, sollen Sonderschüler in Gymnasien ab Herbst keinerlei Unterstützung mehr enthalten, da in diesem Fall kein Kindergeld mehr bezahlt werden darf, aber eine Studienhilfe nicht vorgesehen ist. Da die schwedische Versicherungskasse nun einfach das alte Gesetz weiter anwendet, ist zu erwarten, dass die Regierung den Gesetzesfehler noch im Laufe dieses Herbstes bereinigt.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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