tisdag, oktober 01, 2024

Nachrichten, 1. Oktober

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung hat nun einen Ausschuss eingesetzt der untersuchen soll auf welche Weise man ein landesweites Bettelverbot durchsetzen kann, eine Forderung, die die Schwedendemokraten seit mehreren Jahren anstreben. Ob dieses Verbot tatsächlich rechtlich verankert werden kann, ist allerdings noch unsicher, da die Liberalen, eine der Regierungsparteien, diesen Vorstoß nicht unterstützen wollen. Auch wenn die Regierung, gemeinsam mit den Schwedendemokraten, das Gesetz noch in dieser Wahlperiode durchsetzen wollen, so ist es nahezu unmöglich dass es noch bis 2026 in Kraft treten kann.

Schweden - Arbeitswelt
Bereits zum letzten Jahreswechsel stellte die schwedische Regierung Subventionen für sogenannte Etablierungsanstellungen zur Verfügung, wobei die Höhe der Subventionen rund 1000 Arbeitsstellen schaffen sollte, insbesondere für Asylanten. Nach den aktuellen Zahlen wurden bisher jedoch lediglich 13 Anstellungen geschaffen, mit einer Methode die die Regierung vorab als mustergültig und wichtig dargestellt hatte. Während die schwedische Wirtschaft argumentiert dass es eben Zeit koste Arbeitsplätze zu schaffen, bezeichnen die Gewerkschaften dies als reine Fehlplanung.

Schweden - Gesellschaft
Der Konflikt im Mittelosten führt in Schweden zu einem wachsenden Antisemitismus, wobei sich die Juden des Landes von der Bevölkerung im Stich gelassen fühlen da sie von dieser keinerlei Unterstützung erhalten. Sehr viele Schweden halten es allerdings auch als problematisch dass nur wenige Juden Schwedens sich von den Gräueltaten der israelischen Politiker entfernen, da das Töten von der Zivilbevölkerung und die enormen Sachschaden, die Israel verursacht, von den meisten Schweden nicht toleriert wird.

Schweden - Gesellschaft
Eine neue Meinungsumfrage zeigt sehr deutlich dass sich über ein Viertel aller Schweden bei Interessengruppen in den sozialen Medien Rat holt. Nach der Umfrage handelt es sich hierbei um ebenso viele Männer wie Frauen, wobei jedoch die Hilfesuche unterscheidet, ohne dass bisher jedoch der Unterschied detailliert untersucht wurde. Eine steigende Menge an Schweden ist der Überzeugung dass es sich bei Hilfsgruppen in den sozialen Medien um Fachkräfte handele, was nur in den wenigsten Fällen der Fall ist.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


Inga kommentarer:

Skicka en kommentar