Nachrichten, 11. Oktober

Schweden - Politik
Nur kurz bevor das neue, europäische Stromtransportmodell eingeführt werden soll, fordern mehrere schwedische Reichstagsparteien dass die Einführung dieses neuen Modells in Schweden verschoben werden soll da dies die Strompreise in Schweden erheblich anheben könne. Nach der schwedischen Energiemarktinspektion komme dieser Schritt nicht in Frage, da Schweden, gemeinsam mit seinen nordischen Partner, das Abkommen gleichzeitig unterzeichnen müsse um die Stromversorgung des Landes zu sichern.

Schweden - Politik
Nach dem Wählerbarometer Verian, das im Auftrag der Fernsehanstalt SVT erstellt wurde, hat die Opposition weiterhin mehr Wähler hinter sich als die Regierungsparteien, inklusive der Stützpartei Schwedendemokraten. Sämtliche politische Skandale der letzten Wochen scheinen keinen Einfluss auf die Meinung der Wähler auszuüben. Der einzige Unterschied zwischen den Umfragen der vergangenen Monate und der aktuellen Umfrage besteht darin dass es den Christdemokraten, im Gegensatz zu den Liberalen, wieder gelungen ist knapp über der Sperrgrenze zu liegen.

Schweden - Politik
Das schwedische Sozialamt erwartet nun eine deutliche Erklärung der Gemeinde Botkyrka über die Anwendung von 16 Millionen Kronen die als staatliche Subvention bezahlt wurden um das Rekrutieren von Kindern und Jugendlichen durch kriminelle Banden zu verhindern, da sehr unklar sei warum große Teile der Gelder für Reisen, Hotelaufenthalte und Kommunikationsziele angewandt wurden. Nach allen Informationen, die während der letzten Monate bekannt wurden, ist es wahrscheinlich dass Botkyrka die Gelder nun an den Staat zurückbezahlen muss.

Schweden - Ausbildung
Nach einer neuen Meinungsumfrage sind nur etwa ein Drittel aller Absolventen eines Lehrerstudiums davon überzeugt dass sie während ihres Studiums auf ihre kommende Tätigkeit ausreichend vorbereitet wurden. Die schwedische Wirtschaft zeigt sich bestürzt über dieses Ergebnis, da eine gute Ausbildung die Grundlage für eine Entwicklung im Arbeitsleben sei. Die Universitäten und Hochschulen sind sich des Problems bewusst, aber klagen über die geringen finanziellen Möglichkeiten die ihnen von der Regierung zur Verfügung gestellt wird.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

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