torsdag, januari 14, 2021

Nachrichten, 14. Januar

Schweden – Politik
Nyamko Sabuni, die Vorsitzende der sehr angeschlagenen Liberalen Schwedens, drohte der Regierung gestern die Zusammenarbeit für das kommende Budget einzustellen, sollte die Regierung nicht in voller Linie das sogenannte Januarübereinkommen zur Migrationspolitik einhalten, obwohl es sich beim aktuellen Streitpunkt nur um eine sehr geringe Menge an Personen handelt, die nach den vorgeschlagenen Änderung tatsächlich auf Grund einer Notlage Asyl erhalten können. Die Liberalen wollen sich damit ganz auf die Seite der rechten Parteien stellen und hoffen dadurch wieder in der Wählergunst zu steigen.

Schweden - Kriminalität
Die verstärkten Kontrollen des schwedischen Versicherungsamts führten dazu, dass die Kasse im vergangenen Jahr rund 460 Millionen Kronen von Firmen, die Bedürftigen Assistenz leisten, zurückforderte, weil die Unternehmen diese Summe in betrügerisches Absicht beantragt und erhalten hatten. Einige der Firmen waren Teil einer kriminellen Organisation, andere berechneten Leistungen, die nie erbracht wurden, oder es wurden Angestellte ausgebeutet. Insgesamt wurden bisher bei 46 dieser Art von Unternehmen die Auszahlungen gestoppt.

Schweden - Gesundheit
Während man in Deutschland davon ausgeht dass man bereits in etwa drei bis vier Monaten wieder zu einem normalen Leben zurückkehren kann, nicht zuletzt wegen der Impfungen, wagt der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell keinerlei Voraussage und ist sich nicht sicher dass man ab Sommer wieder ein normales Leben in Schweden führen kann. Schwedische Wissenschaftler sehen eine langsame Rückkehr zum Normalleben ab Juni oder Juli, auch wenn sie nicht davon überzeugt sind dass ab diesem Zeitpunkt auch Großveranstaltungen wieder möglich sein werden.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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