Schweden - Politik
Die halbjährige Untersuchung zur Wählermeinung des schwedischen Statistischen Amtes zeigt eine etwas neue Parteienlandschaft, denn die Moderaterna sind mit einer Wählerunterstützung von 22,2 Prozent im November wieder deutlich die zweitgrößte Partei des Landes und die nationalistischen Sverigedemokraterna sanken mit einer Unterstützung von nur noch 14,8 Prozent wieder auf den dritten Platz. Auch wenn nach der neuen Umfrage der linke Block weiterhin über dem bürgerlichen Block liegt, so ist der Wahlausgang im kommenden Herbst kaum vorauszuahnen, denn sowohl die Grünen als auch die Christdemokraten liegen nun unterhalb der Sperrgrenze. Entscheidend wird also sein welche der beiden Parteien, und ob überhaupt eine von beiden, wieder über vier Prozent an Unterstützung klettern wird.
Schweden - Politik
Im Rahmen der Dezentralisation will die schwedische Regierung nun auch zwei bisher in Stockholm angesiedelte Ämter nach Västernorrland auslagern. Das Amt für die Digitalisierung des öffentlichen Sektors soll nach Sundsvall kommen und das staatliche Servicecenter nach Sollefteå. Die Angestellten in Stockholm werden die Möglichkeit haben ihren Arbeitsplatz in die neue Stadt zu verlagern. Da ein Teil der Angestellten Stockholm jedoch nicht verlassen wird und eher eine neue Arbeitsstelle sucht, rechnet man in Västerbotten mit bis zu 80 neuen Arbeitsplätzen in den beiden Ämtern und begrüßt daher diese Entscheidung.
Schweden - Politik
Nachdem bekannt wurde, dass in Schweden eine hohe Menge an Kinderehen von dem Ämtern problemlos anerkannt wurden, legte nun ein Untersuchungsausschuss der Regierung einen Gesetzesvorschlag vor, der Kinderehen bedeutend erschweren soll, ohne jedoch das Problem ganz zu beseitigen, denn nach wie vor sollen Kinderehen nicht grundsätzlich aufgehoben werden, sondern Ehen, die in europäischen Ländern geschlossen werden in denen Frauen mit 16 heiraten dürfen, werden ebenso weiterhin anerkannt wie reine Kinderehen zwischen nichteuropäischen Einwanderern bei denen die beiden Partner keine Angehörigen in Schweden haben. Die aktuelle Situation soll daher nahezu in gleicher Weise aufrecht gehalten werden und nur juristisch fixiert werden.
Schweden/Göteborg - Politik
Auch wenn die Stadt Göteborg sich verbal für den Abbau der Segregation ausspricht und dabei immer neue Vorschläge umsetzt, zeigt eine neue Untersuchung, dass der Unterschied hinsichtlich Gesundheit und Lebensbedingungen zwischen den verschiedenen Stadtteilen unverändert hoch ist, und sich die Schere teilweise sogar vergrößert. Als sehr problematisch zeigt sich nicht nur, dass die Verarmung arbeitsloser Familien größer wird, sondern dass auch die Gruppe der Personen mit Arbeitsverträgen immer ärmer wird und oft weit unterhalb des Lebensminimums leben muss. In einigen wenigen Stadtteilen mit einer hohen Immigrantionsquote sind bereits 34 Prozent der Beschäftigten als arm einzustufen.
Schweden - Kriminalität/Gesellschaft
Obwohl die Polizei in Malmö einen Rückgang der Verbrechen verzeichnet, zeigen Umfragen, dass die Angst der Bevölkerung Opfer eines Verbrechens zu werden, weiterhin ansteigt. Auch wenn gegenwärtig 75 Prozent der Bevölkerung Malmös angeben noch nie das Opfer eines Verbrechens gewesen zu sein, so geben 42 Prozent an, dass sie Angst davor haben in ihrem Wohngebiet überfallen oder misshandelt zu werden. Die Angst Opfer eines Verbrechens zu werden, ist im südlichen Malmö besonders ausgeprägt, da dort im Laufe des Jahres mehrere Schießereien auf Grund eines Bandenkrieges gezählt werden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Die halbjährige Untersuchung zur Wählermeinung des schwedischen Statistischen Amtes zeigt eine etwas neue Parteienlandschaft, denn die Moderaterna sind mit einer Wählerunterstützung von 22,2 Prozent im November wieder deutlich die zweitgrößte Partei des Landes und die nationalistischen Sverigedemokraterna sanken mit einer Unterstützung von nur noch 14,8 Prozent wieder auf den dritten Platz. Auch wenn nach der neuen Umfrage der linke Block weiterhin über dem bürgerlichen Block liegt, so ist der Wahlausgang im kommenden Herbst kaum vorauszuahnen, denn sowohl die Grünen als auch die Christdemokraten liegen nun unterhalb der Sperrgrenze. Entscheidend wird also sein welche der beiden Parteien, und ob überhaupt eine von beiden, wieder über vier Prozent an Unterstützung klettern wird.
Schweden - Politik
Im Rahmen der Dezentralisation will die schwedische Regierung nun auch zwei bisher in Stockholm angesiedelte Ämter nach Västernorrland auslagern. Das Amt für die Digitalisierung des öffentlichen Sektors soll nach Sundsvall kommen und das staatliche Servicecenter nach Sollefteå. Die Angestellten in Stockholm werden die Möglichkeit haben ihren Arbeitsplatz in die neue Stadt zu verlagern. Da ein Teil der Angestellten Stockholm jedoch nicht verlassen wird und eher eine neue Arbeitsstelle sucht, rechnet man in Västerbotten mit bis zu 80 neuen Arbeitsplätzen in den beiden Ämtern und begrüßt daher diese Entscheidung.
Schweden - Politik
Nachdem bekannt wurde, dass in Schweden eine hohe Menge an Kinderehen von dem Ämtern problemlos anerkannt wurden, legte nun ein Untersuchungsausschuss der Regierung einen Gesetzesvorschlag vor, der Kinderehen bedeutend erschweren soll, ohne jedoch das Problem ganz zu beseitigen, denn nach wie vor sollen Kinderehen nicht grundsätzlich aufgehoben werden, sondern Ehen, die in europäischen Ländern geschlossen werden in denen Frauen mit 16 heiraten dürfen, werden ebenso weiterhin anerkannt wie reine Kinderehen zwischen nichteuropäischen Einwanderern bei denen die beiden Partner keine Angehörigen in Schweden haben. Die aktuelle Situation soll daher nahezu in gleicher Weise aufrecht gehalten werden und nur juristisch fixiert werden.
Schweden/Göteborg - Politik
Auch wenn die Stadt Göteborg sich verbal für den Abbau der Segregation ausspricht und dabei immer neue Vorschläge umsetzt, zeigt eine neue Untersuchung, dass der Unterschied hinsichtlich Gesundheit und Lebensbedingungen zwischen den verschiedenen Stadtteilen unverändert hoch ist, und sich die Schere teilweise sogar vergrößert. Als sehr problematisch zeigt sich nicht nur, dass die Verarmung arbeitsloser Familien größer wird, sondern dass auch die Gruppe der Personen mit Arbeitsverträgen immer ärmer wird und oft weit unterhalb des Lebensminimums leben muss. In einigen wenigen Stadtteilen mit einer hohen Immigrantionsquote sind bereits 34 Prozent der Beschäftigten als arm einzustufen.
Schweden - Kriminalität/Gesellschaft
Obwohl die Polizei in Malmö einen Rückgang der Verbrechen verzeichnet, zeigen Umfragen, dass die Angst der Bevölkerung Opfer eines Verbrechens zu werden, weiterhin ansteigt. Auch wenn gegenwärtig 75 Prozent der Bevölkerung Malmös angeben noch nie das Opfer eines Verbrechens gewesen zu sein, so geben 42 Prozent an, dass sie Angst davor haben in ihrem Wohngebiet überfallen oder misshandelt zu werden. Die Angst Opfer eines Verbrechens zu werden, ist im südlichen Malmö besonders ausgeprägt, da dort im Laufe des Jahres mehrere Schießereien auf Grund eines Bandenkrieges gezählt werden.
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Copyright: Herbert Kårlin
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