tisdag, november 12, 2024

Nachrichten, 12. November

Schweden - Politik
Nachdem die schwedische Regierung nach einer Aussage der Verteidigung dass der Bau von Windparks in der Ostsee Probleme des Verteidigungssystems mitbringen können, 13 in der Ostsee geplante Windparks ablehnte, kam die Kritik von allen Seiten, unter anderem auch dem Forschungsinstitut der Verteidigung, die versicherte dass jedes Problem durch eine Zusammenarbeit mit der Windparkbauern verhindert werden könne. Allerdings zeigt sich der schwedische Ministerpräsident uneinsichtig und will die Regierungsentscheidung nicht zurücknehmen, denn die erste Aussage der Verteidigung könne ja zutreffen. In der Tat will er jedoch lediglich Windparks verbannen um Kernkraftwerke bauen zu können.

Schweden - Politik/Gesellschaft
Seit Jahren wird in Schweden die sogenannte Bedenkzeit bei Scheidungen diskutiert nach denen eine Zeit von zwischen sechs Monaten und einem Jahr vergehen muss bevor eine Scheidung ausgesprochen werden kann, sollte das Paar Kinder unter 16 Jahren haben oder einer der Partner die Scheidung verweigern. Nun teilte Justizminister Gunnar Strömmer mit dass die Regierung dieses Gesetz neu diskutieren werde um zumindest gewisse Scheidungen zu erleichtern.

Schweden - Recht/Kriminalität
Nachdem es ein neues Gesetz ermöglicht dass die Polizei wertvolle Gegenstände beschlagnahmen kann, sollte der Besitzer nicht nachweisen können mit welchem Geld er die Waren erworben hat, beziehungsweise sein Einkommen den tatsächlichen Reichtum nicht rechtfertigt, wurden in nur einer Woche bereits 19 entsprechende Einsätze durchgeführt. Die Polizei hat bei diesen Einsätzen insbesondere Automobile, Motorräder und Bargeld beschlagnahmt. Den Betroffenen konnten keine Verbrechen nachgewiesen werden.

Schweden - Tourismus
Jahrelang hatte Malmö erfolgreich daran gearbeitet seinen Ruf zu verbessern um wieder mehr Touristen anzuziehen. Die Organisation des Eurovision Song Contests im vergangenen Jahr sollte dieses Projekt zu einem Höhepunkt bringen, und dies bei einem sinnvollen Kosteneinsatz. Nun zeigt sich jedoch deutlich dass die Kosten weitaus höher lagen als geplant, und rund 40 Prozent der Touristen die um diese Zeit in Malmö waren, die besondere Atmosphäre Malmös nicht fanden und Malmö auch nicht gerade als sichere Stadt betrachten. Es wird Jahre dauern bis das bisher gewonnene Vertrauen wieder in voller Höhe zurück sein wird.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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