lördag, oktober 09, 2021

Nachrichten, 9. Oktober

Schweden - Politik
Nur ein Jahr vor den nächsten Reichstagswahlen beginnen sich zwei bürgerliche Parteien über die künftige Landwirtschaftspolitik zu streiten, da beide Parteien hoffen unter der Landbevölkerung Wähler gewinnen zu können. Ebba Busch sieht sich plötzlich als die ideale Politiker in diesen Fragen, auch wenn sie bisher keine Vorschläge präsentieren kann die der Landbevölkerung wirklich nahe kommen. Aus diesem Grund greift die Christdemokratin nun Annie Lööf (Zentrumspartei) an, die bisher als Favoritin der ländlichen Gruppen galt. Nach Busch geht jede Stimme, die die Zentrumspartei erhält, direkt an die Grünen, während Lööf behauptet dass alle Stimmen, die die Christdemokraten erhalten, direkt an die nationalistischen Schwedendemokraten gehen.

Schweden - Verkehr
Während die Moderaten, die Schwedendemokraten, die Zentrumspartei und die Linken die Regierung auffordern endlich nationale Regeln hinsichtlich der E-Skooter zu finden, damit im ganzen Land deutliche Regeln für diese Gefährte eingeführt werden, sieht die Regierung die Verantwortung bei den Gemeinden, die wiederum rechtlich nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten haben dem steigenden Problem mit Verkehrsvergehen und Parken zu begegnen. Die Regierung schiebt jedoch jede Entscheidung in diesen Fragen weiterhin auf die Gemeinden.

Schweden - Immobilien
Nach einem sehr hektischen Jahr mit ständig steigenden Immobilienpreisen, waren die Sommermonate nun, nach den Statistiken der Immobilienmakler, weitaus ruhiger und die Preise blieben stabil, da die Nachfrage rückläufig war. Auch wenn die Makler diese Entwicklung als sehr positiv betrachten, da sich dadurch der gesamte Immobilienmarkt beruhigen kann, ist bisher nicht sicher ob diese Entwicklung dauerhaft sein wird, da die Preise schon mehrmals kurze Zeit über stabil blieben.

Schweden - Umwelt
Auf Grund der enormen Forstschäden, die Elche seit Jahren verursachen, wurden seit zwölf Jahren weitaus mehr Elche erlegt als in den vorhergehenden Jahren, so dass der Bestand der Tiere sehr deutlich zurückging. Aus diesem Grund fordern die Jäger nun dass der aktuelle Bestand erhalten werden solle und sich die Elchjagd entsprechend anpassen solle. Die schwedischen Forstwirte klagen jedoch weiterhin über die Schäden in Neupflanzungen und fordern daher den Abschuss einer weitaus größeren Menge an Elchen, da sich nur dadurch der Wald erholen könne.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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