Schweden - Politik
Bei einer Fernsehdiskussion bedauerte Åsa Regnér, schwedische Gleichstellungsministerin, zwar die Entscheidungen, die dazu führten dass nicht einmal 50 Prozent der Personen, die als Kinder in staatlichen Heimen missbraucht und vergewaltigt wurden, nun für ihre psychischen Schäden mit 250.000 Kronen pro Person entschädigt werden, aber statt sich dafür einzusetzen ein Gesetz zu schaffen, das eine etwas freizügigere Entschädigung zulässt, erklärt sie, dass sie die Politik nicht in die Entscheidungen des Ausschusses einmischen kann. Dies ist natürlich verständlich, wenn man man bedenkt, dass alle nicht ausbezahlten Summen nun in das Budget der Regierung fließen.
Schweden - Politik/Gesundheit
Während immer mehr europäische Länder eine Zuckersteuer einführen um damit gegen die Dickleibigkeit, die mit zahlreichen Krankheiten verbunden ist, vorzugehen, erklärte der schwedische Gesundheitsminister Gabriel Wikström gestern deutlich, dass eine entsprechende Steuer in Schweden nicht zur Diskussion stehe, obwohl sich anerkannte Wissenschaftler des Landes dafür aussprachen. Nach einem Debattenartikel in der Abendzeitung Aftonbladet schreibt Wikström dass diese Art von Steuern immer problematisch seien und daher nicht ins Auge gefasst werden, ohne allerdings zu schreiben wo die Problematik dieser Steuer zu suchen ist.
Schweden - Tourismus
Nachdem der Kreuzfahrttourismus der Stadt Stockholm, vor allem durch Liegegebühren und andere Abgaben, jährlich rund eine halbe Milliarde Kronen einbringt, zeigen sich nun die Politiker der schwedischen Hauptstadt bekümmert darüber dass Kreuzfahrtschiffe immer größer werden und dadurch immer mehr unter ihnen nicht mehr an den Kais anlegen können. Die Einkommen zählen für Stockholm weitaus mehr als die sterbende Ostsee, die von einige der Kreuzfahrtreedereien den Gnadenstoß erhält und mehr als die mangelnde Infrastruktur der Stadt, die eine noch größere Menge an Tagestouristen kaum aufnehmen kann. Spanien hat bereits gelernt das Geschäft zu stoppen um einen touristischen Kollaps zu vermeiden.
Schweden - Gesellschaft
Gestern wurde auf dem Sergels Torg in Stockholm ein großes Kussfest organisiert, das am internationalen Tag gegen Homo-, Trans- und Biphobie auf das existierende Problem der LGBT-Personen hinzuweisen sollte. Die Veranstalter wiesen auch darauf hin, dass in Schweden noch sehr viel fehlt um von einer Toleranz gegenüber von LGBT-Personen zu sprechen, denn noch vorgestern musste eine Theaterstück , das von Homosexuellen in einem Konzentrationslager handelte, abgebrochen werden, weil das Publikum unangepasste Beschimpfungen rief und Geräusche des Übergebens von sich gab.
Schweden - Gesellschaft
Nach den Zahlen des schwedischen Sozialamts gehen immer mehr Schweden zu den kommunalen Familienberatungen um dort Hilfe zu finden. Im vergangenen Jahr handelte es sich landesweit um knapp 36.000 Personen, 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr, die ihre Probleme mit Hilfe einer Beratung lösen wollten. Bei 96 Prozent der Personen handelt es sich um Eheprobleme, die, statistisch gesehen, am häufigsten nach fünf bis neun Jahren gemeinsamen Lebens auftauchen und überwiegend Personen zwischen 30 und 49 Jahren betreffen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Bei einer Fernsehdiskussion bedauerte Åsa Regnér, schwedische Gleichstellungsministerin, zwar die Entscheidungen, die dazu führten dass nicht einmal 50 Prozent der Personen, die als Kinder in staatlichen Heimen missbraucht und vergewaltigt wurden, nun für ihre psychischen Schäden mit 250.000 Kronen pro Person entschädigt werden, aber statt sich dafür einzusetzen ein Gesetz zu schaffen, das eine etwas freizügigere Entschädigung zulässt, erklärt sie, dass sie die Politik nicht in die Entscheidungen des Ausschusses einmischen kann. Dies ist natürlich verständlich, wenn man man bedenkt, dass alle nicht ausbezahlten Summen nun in das Budget der Regierung fließen.
Schweden - Politik/Gesundheit
Während immer mehr europäische Länder eine Zuckersteuer einführen um damit gegen die Dickleibigkeit, die mit zahlreichen Krankheiten verbunden ist, vorzugehen, erklärte der schwedische Gesundheitsminister Gabriel Wikström gestern deutlich, dass eine entsprechende Steuer in Schweden nicht zur Diskussion stehe, obwohl sich anerkannte Wissenschaftler des Landes dafür aussprachen. Nach einem Debattenartikel in der Abendzeitung Aftonbladet schreibt Wikström dass diese Art von Steuern immer problematisch seien und daher nicht ins Auge gefasst werden, ohne allerdings zu schreiben wo die Problematik dieser Steuer zu suchen ist.
Schweden - Tourismus
Nachdem der Kreuzfahrttourismus der Stadt Stockholm, vor allem durch Liegegebühren und andere Abgaben, jährlich rund eine halbe Milliarde Kronen einbringt, zeigen sich nun die Politiker der schwedischen Hauptstadt bekümmert darüber dass Kreuzfahrtschiffe immer größer werden und dadurch immer mehr unter ihnen nicht mehr an den Kais anlegen können. Die Einkommen zählen für Stockholm weitaus mehr als die sterbende Ostsee, die von einige der Kreuzfahrtreedereien den Gnadenstoß erhält und mehr als die mangelnde Infrastruktur der Stadt, die eine noch größere Menge an Tagestouristen kaum aufnehmen kann. Spanien hat bereits gelernt das Geschäft zu stoppen um einen touristischen Kollaps zu vermeiden.
Schweden - Gesellschaft
Gestern wurde auf dem Sergels Torg in Stockholm ein großes Kussfest organisiert, das am internationalen Tag gegen Homo-, Trans- und Biphobie auf das existierende Problem der LGBT-Personen hinzuweisen sollte. Die Veranstalter wiesen auch darauf hin, dass in Schweden noch sehr viel fehlt um von einer Toleranz gegenüber von LGBT-Personen zu sprechen, denn noch vorgestern musste eine Theaterstück , das von Homosexuellen in einem Konzentrationslager handelte, abgebrochen werden, weil das Publikum unangepasste Beschimpfungen rief und Geräusche des Übergebens von sich gab.
Schweden - Gesellschaft
Nach den Zahlen des schwedischen Sozialamts gehen immer mehr Schweden zu den kommunalen Familienberatungen um dort Hilfe zu finden. Im vergangenen Jahr handelte es sich landesweit um knapp 36.000 Personen, 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr, die ihre Probleme mit Hilfe einer Beratung lösen wollten. Bei 96 Prozent der Personen handelt es sich um Eheprobleme, die, statistisch gesehen, am häufigsten nach fünf bis neun Jahren gemeinsamen Lebens auftauchen und überwiegend Personen zwischen 30 und 49 Jahren betreffen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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