lördag, februari 03, 2024

Nachrichten, 3. Februar

Schweden - Politik
Als Schweden den Vorsitz in Europa hatte, setzte sich das Land für das Klimaziel „Fit for 55“ ein, was bedeutet dass gesamt Europa bis 2020 die Abgabe von Schadstoffen in die Atmosphäre, mit der Basis des Jahres 1990, um 55 Prozent reduzieren müsse. Nun, nach einem Regierungswechsel, muss Klimaministerin Ebba Busch eingestehen dass Schweden dieses Ziel voraussichtlich nicht erreichen könne, aber dennoch eine kleine Chance bestehe. Busch argumentiert auch dass man schließlich Emissionsrechte kaufen könne um das Ziel zu erreichen, also andere Länder die Arbeit leisten können um Schweden eine positive Bilanz bieten zu können.

Schweden - Politik
Die Liberalen Schwedens fordern die Regierung auf eine Expertengruppe einzusetzen die untersuchen soll welche Verantwortung Hersteller von Smartphones, Tabletts und anderen Bildschirmeinheiten haben die Kinder und Jugendliche von Bildschirmen abhängig machen. Nach Johan Pehrson, dem Vorsitzenden der Liberalen, müssen die Hersteller dieser Bildschirme mit in den Prozess eingebunden werden der Kinder und Jugendliche zu einer sinnvollen Anwendung von Bildschirmen zurückführe.

Schweden - Verkehr
Gestern teilte die Geschäftsführung der schwedische Eisenbahn SJ mit dass ab April das Buchungssystem geändert werde, was allerdings auch damit zusammenhänge dass ab diesem Zeitpunkt keine umbuchbaren Fahrscheine mehr zur Verfügung stehen werden. Es sei jedoch weiterhin möglich Fahrscheine, gegen einen Aufpreis, zu erwerben die zurückgegeben werden können um anschließend auch das Geld zurückzuerhalten. Bereits vor Tagen gab SJ bekannt dass möglicherweise bis zum Sommer keine bestimmten Züge mehr gebucht werden können.

Schweden - Kriminalität
In nur acht Abenden gelang es Angestellten des nordischen Postunternehmens Postnord über 1300 Briefe und Päckchen mit Drogen zu entdecken, und dies dank einer neuen Methode entsprechende Sendungen ausfindig zu machen. Die Post übergab anschließend sämtliche Briefe und Päckchen an die Polizei, die rund 1000 Empfänger ausfindig machten, die nun mit entsprechenden Strafen rechnen müssen. Die Post will nun, in unregelmäßigen Abständen, mit der Suche nach Drogensendungen fortsetzen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.



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