Schweden - Politik
Nur zwei Tage bevor Ministerpräsident Stefan Löfven bekannt geben muss ob er eine Neuwahl ausruft oder aber auf eine neue Regierungsbildung hofft, kommt kaum Bewegung in die verfahrene Situation. Aus diesem Grund versuchen nun die Moderaten noch rechtzeitig die Zentrumspartei auf ihre Linie zu ziehen. Mit sechs Punkten, beziehungsweise Versprechen, bei denen die beiden Parteien das gleiche Ziel haben, hoffen die Moderaten Erfolg zu haben, wobei die Moderaten selbstverständlich nicht auf die Unterstützung der Schwedendemokraten verzichten wollen, der Vorsitzende der Partei, Ulf Kristersson, jedoch nur mit Hilfe der Zentrumspartei die Schwedendemokraten von Ministerposten als solches ausschließen kann.
Schweden - Politik
Auch wenn die Entscheidung des schwedischen Ministerpräsidenten für den kommenden Montag noch nicht bekannt ist, bereiten sich bereits sämtliche Parteien Schwedens auf eine Wahl vor. Da die Wahl jedoch keine langen Vorbereitungen ermöglicht, sollen die Kandidaten weitgehend jene sein, die auch 2018 auf der Liste standen. Kleinere Parteien, die nicht im Reichstag vertreten sind, haben indes keinerlei Chancen, da sie die ohnehin geringen Gelder über die sie verfügen, nun diese Gelder für zwei Wahlen anwenden müssen. Aber auch die Liberalen und die Grünen riskieren bei Neuwahlen sehr viel, nämlich den Reichstag verlassen zu müssen.
Schweden - Tourismus
Nachdem bereits im Juni des vergangenen Jahres die Seerettung weitaus öfter ausrücken musste als die Vorjahre, so scheint sich dies in diesem Juni zu wiederholen, da immer mehr Schweden ohne jede See- und Booterfahrung ihren Sommerurlaub auf dem Wasser verbringen wollen. Da es in Schweden jedoch nicht nötig ist bei diesen Reisen über einen Bootsführerschein oder eine ähnliche Ausbildung zu verfügen, sind viele der Boottouristen der Meinung dass sie sich auf dem Wasser an keinerlei Regeln und Vorsichtsmaßnahmen zu halten haben, die Unfälle, die einen Einsatz des Seerettungsdienstes fordern, also deutlich ansteigen.
Schweden - Tourismus
Gestern um 16 Uhr öffnete Dänemark die Grenze wieder für Besucher aus Schweden, zumindest unter gewissen Bedingungen. Auch wenn Schweden sich nun nicht mehr bei der Ankunft in Dänemark nach Antikörpern testen lassen müssen, so müssen sie nun bei der Einreise einen Beleg vorlegen, der beweist dass sie über Antikörper verfügen, nicht an Corona erkrankt ist, oder aber man muss nachweisen dass man bereits zwei Spritzen gegen das Covid-19 erhalten hat und die zweite Spritze mindestens 14 Tage zurückliegt. Der freie Tourismus liegt daher noch weit in der Zukunft.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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