Schweden - Kriminalität
Nach einer neuen Studie des Rates zur vorbereitenden Verbrechensbekämpfung BRÅ ist Schweden das einzige Land Europas in dem die tödliche Gewalt mit Hilfe von Schusswaffen von 2019 auf 2020 nach oben ging, da Schweden die Bandenkriminalität nicht in den Griff zu bekommen scheint, denn rund 80 Prozent der Erschossenen entstammen dem kriminellen Milieu und sind mit der Rivalität verschiedener krimineller Gruppen verbunden.
Schweden - Kriminalität
Nachdem allein im März des Jahres die fünf größten Sexseiten Schwedens 1,9 Millionen Besucher hatten und diese Seiten heute als das größte Prostitutionsgeschäft des Landes betrachtet werden, suchen Regierung und Polizei eine Möglichkeit diese Seiten zu stoppen und zudem als Kuppelei einzustufen, was indes mit einem bedeutenden Problem verbunden scheint, da die Server für diese Seiten in der Regel in Ländern stehen in denen die Prostitution erlaubt ist, an eine Amtshilfe daher nicht zu denken ist. Regierung und Polizei sehen das Schließen der Seiten indes als dringend notwendig an, da, nach der letzten Meinungsumfrage, bereits jeder zehnte schwedische Mann bereits eine Prostituierte besuchte,
Schweden - Gesundheit
Nach Informationen der schwedischen Regionen und Gemeinden geht das Impfen gegen das Covid-19 sehr zügig voran, denn bisher wurden bereits 3,6 Millionen Schweden einmal geimpft und noch im ersten Halbjahr sollen es 5,5 Millionen Bewohner werden die bis dahin eine Spritze erhalten sollen. Gleichzeitig versprechen Regierung und Gesundheitsamt ein freies Reisen in andere europäische Länder ab 1. Juli, was indes völlig unmöglich scheint, da Länder, die den Tourismus akzeptieren, bei der Anreise auf jeden Fall beide Impfungen fordern und die zweite Spritze mindestens 14 Tage zurückliegen muss. Dies bedeutet allerdings dass jemand, der noch im Mai erstmals geimpft wird und nach sieben Wochen die zweite Spritze erhält, frühestens Mitte August eine Reise planen kann.
Schweden - Gesundheit
Eine Umfrage in schwedischen Krankenhäusern zeigt deutlich dass die Umprioritierung auf Grund der Coronapandemie dazu führte dass Patienten in dieser Zeit mit Komplikationen zu kämpfen hatten, die bei einem normalen Krankenhausbetrieb nicht aufgetaucht wären. In der Regel handelte es sich dabei um Druckwunden, Infektionen, Herzproblemen und ähnlichem. Dies war das Ergebnis davon dass während der letzten Monate Ärzte und Krankenschwestern weniger Zeit für ihre Patienten hatten, unabhängig davon dass auch Operationen eingestellt werden mussten und Behandlungen ganz aufgeschoben wurden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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