tisdag, januari 01, 2019

Nachrichten, 1. Januar 2019

Schweden - Politik
Jan Björklund, der Vorsitzende der Liberalen gab am letzten Tag des vergangenen Jahres bekannt, dass er sowohl mit Stefan Löfven, als auch mit Ulf Kristersson, den beiden möglichen Kandidaten für den Posten des Ministerpräsidenten, gesprochen habe, und er sich am 13. Januar mit dem Parteirat treffen werde um über die künftige Regierungsbildung zu diskutieren. Der Termin liegt nur drei Tage vor der Wahl, oder Nichtwahl, eines Ministerpräsidenten. Björklund wollte jedoch keinerlei Meinung abgeben, und verwies darauf, dass die Entscheidung vom Parteirat abhängen werde.

Schweden - Verkehr
Der extrem heiße Sommer des Jahres 2018 führte nicht nur zu zahlreichen Waldbränden, die einen bedeutenden Schaden hinterließen, sondern auch dazu, dass durch den Löschverkehr über 400 Kilometer des Straßennetzes nun in einem so schlechten Zustand ist, dass für die Instandhaltung dieses Teiles sechs Millionen Kronen aufgewendet werden müssen, zumal ohne die Reparaturen auch das beschädigte Holz nicht abtransportiert werden kann. Um Insektenschäden zu vermeiden, muss das beschädigte Holz allerdings vor dem Sommer abtransportiert werden.

Schweden - Verkehr
Die Nachfrage nach elektrisch betriebenen Bussen im Stadtverkehr war 2018 so hoch, dass die verschiedenen Gemeinden und Privatunternehmen des öffentlichen Verkehrs 180 Millionen Kronen Subventionen beantragt haben, bei 100 Millionen Kronen, die jedes Jahr zur Verfügung stehen. Da im laufenden Jahr die Prämie nicht angehoben wird, stehen für neue Umstellungen auf Elektro-Busse daher 2019 gerade noch 20 Millionen Kronen zur Verfügung. Die Umstellung auf elektrische Busse reicht über das ganze Land, wobei als die nördlichste Stadt Luleå zählt. Da dort die Temperatur auf minus 30 Grad sinken kann, müssen die Busse dort Extremkonditionen meistern, was ein ideales Testgebiet ausmacht.

Schweden - Ernährung/Wirtschaft
Nachdem Ingela Marklinder, Expertin in Sauerteig an der Universität Uppsala, aufdeckte, dass Brot, das angeblich mit Sauerteig hergestellt wird, eine Schnellgärung mit Industriehefe erlebt, und das auch bei Vollkornbrot, will nun der Verband der Bäcker untersuchen ob es nicht ein Übereinkommen geben könne, das alle Bäcker zu einer korrekten Marktführung bringe. Die größte Menge an Sauerteigbrot, das in schwedischen Läden zu finden ist, hatte nur die Ruhezeit für Hefe, so dass man bei der Ware auf keinen Fall von echtem Sauerteigbrot reden kann, da hierfür mehrere Bedingungen nicht zutreffen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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