Schweden - Politik
Nach einer neuen Meinungsumfrage des Instituts Verian führen die drohenden Zölle, die Inflation, die Preissteigerungen bei Lebensmittel und weitere Probleme dazu dass die Sozialdemokraten und die Moderaten permanent Wähler gewinnen, während drei kleinere Parteien unterhalb der Sperrgrenze liegen, also kämpfen müssen um bei den nächsten Reichstagswahlen wieder im Reichstag zu landen. Gegenwärtig liegen die Christdemokraten, die Liberalen und die Zentrumspartei unterhalb der Sperrgrenze, wobei es sich bei zwei der Parteien um Regierungsparteien handelt.
Schweden - Politik
In einer Debatte mit Jimmie Åkessson, dem Vorsitzenden der Schwedendemokraten, behauptete Magdalena Andersson, die Vorsitzende der Sozialdemokraten, dass die Politik der aktuellen Regierung, gemeinsam mit den Schwedendemokraten für die hohe Arbeitslosigkeit und die hohen Lebensmittelpreise verantwortlich seien, während Åkesson sämtliche Probleme auf die frühere Regierung schiebt, obwohl die Probleme erst nach dem Regierungswechsel auftauchten. Allerdings geht Åkesson auch davon aus dass das Wirtschaftswachstum wichtiger sei als die Situation der Gesellschaft.
Schweden - Wirtschaft
Nach den Zahlen des Statistischen Amts fiel das BNP in Schweden von Januar auf Februar des Jahres um 1,5 Prozent, obwohl in dieser Zeit der Konsum der Bevölkerung nach oben ging. Wirtschaftswissenschaftler waren davon ausgegangen dass sich das BNP nicht negativ verändern werde, da die Wirtschaft in dieser Zeit ebenfalls einen leichten Aufschwung zeigte. Diese Zahlen, verbunden mit den drohenden Zöllen in den USA, weisen darauf hin dass sich das Wachstum der schwedischen Industrie auf jeden Fall verlangsamen werde.
Schweden - Arbeitswelt
Nachdem die Fahrer von Bolt bereits am Dienstag ihren Wochenlohn erhalten sollten, jedoch bis heute nicht bezahlt wurden, haben sich viele unter ihnen dazu entschieden vorübergehend die App zu stoppen, also keinerlei Aufträge mehr zu akzeptieren. Bolt versichert indes dass das Unternehmen keinerlei wirtschaftlichen Schwierigkeiten habe und das Problem bei einem technischen Fehler der Banken zu suchen sei. Wann die Fahrer ihr Geld bekommen, ist bisher ungewiss, da die Gelder erst an die Zentralen gehen und von dort aus an die Fahrer überwiesen werden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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