Schweden - Politik
Die Frage nach einer künftigen Regierungszusammenarbeit mit den Schwedendemokraten scheint das größte Problem für die Liberalen Schwedens zu werden, da sich die Spitzenpolitiker der Partei hierbei nicht einigen können. Dass sich nun der liberale Reichstagspolitiker Martin Melin auch noch öffentlich für eine zukünftige Zusammenarbeit mit den Schwedendemokraten aussprach, bringt den tatsächlich liberalen Flügel der Partei zur klaren Aussage dass diese Zusammenarbeit ein Tabu sei und nicht diskutiert werden könne. Ohne Einigung dürfte jedoch sicher ein dass die Liberalen im nächsten Reichstag nicht mehr vertreten sein werden.
Schweden - Politik
Die Reichsrevision kritisiert die schwedische Regierung dafür dass sie sich zu wenig für unterdrückte Frauen einsetzt, da mindestens jede achte Frau in Schweden ökonomischer Gewalt in nahen Verhältnissen ausgesetzt ist und die Regierung dies einfach vernachlässigt. Nach der Reichsrevision und Frauenverbänden sei es wichtig dass Frauen auch über ihre Einkünfte verfügen können und diese nicht in voller Höhe von den Männern verwaltet werden können. Schweden hat sich gemäß der Instanbulkonvention dazu verpflichtet Frauen gegen jede Art von Seiten Angehöriger zu schützen.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Während die Inflation in Schweden im März 2,3 Prozent erreichte, erhöhte sich der Preis für Lebensmittel im statistischen Schnitt um 5,4 Prozent. Die Inflation war deshalb so niedrig weil im März die Stromkosten um 9,5 Prozent nach unten gingen, aber auch Treibstoff und Immobilienzinsen billiger wurden, Dinge von denen vor allem Mieter in der Regel nicht, oder nur in gewissen Fällen, profitieren können. All dies, die Zolldrohungen der USA eingeschlossen, lassen darauf schließen dass der Leitzins demnächst wieder gesenkt werde.
Schweden - Verkehr
Nach dem schwedischen Verkehrsamt lag die Pünktlichkeit von Zügen im letzten Jahr erneut auf einem Tiefstniveau. Das Ziel des Verkehrsamts liegt bei einer Pünktlichkeit der Züge von 95 Prozent. Erstmals wollte dieses Jahr die Eisenbahngesellschaft die tatsächlichen Zahlen bisher nicht bekannt geben. Sicher ist jedoch dass im Jahr 2024 mindestens 13 Prozent der Züge eine deutliche Verspätung hatten. Jeder dritte Zug wies eine Verspätung von mindestens 18 Minuten auf. Die Ursache für die Verspätungen liegen insbesondere daran dass der Unterhalt der Strecken seit vielen Jahren vernachlässigt wird.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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