Schweden - Politik
Die schwedische Regierung wird die erst im vergangenen Juli von der vorhergehenden Regierung eingeführte Unterstützung von 3000 Kronen pro Jahr, die Kinder armer Eltern erhielten damit sie einer Freizeitaktivität nachgehen können, ab Januar streichen und die Gelder in das allgemeine Hilfsbudget für Bedürftige überführen. Da die Gelder dann nicht mehr zweckgebunden sein werden, verschlechtert sich dadurch erneut die Situation für arme Kinder Schwedens, was ein weiterer Schritt in die Exklusion sein wird.
Schweden - Landwirtschaft
Da der aktuelle Milchpreis in Schweden auf dem Niveau von 1980 liegt, die Produktionskosten jedoch permanent steigen, verlieren die meisten schwedische Bauern bei jedem Liter Milch den sie an Arla liefern einen Teil ihres Kapitals, was bereits dazu führt, dass nahezu täglich ein Milchbauer Schwedens seine Milchwirtschaft einstellt. Sollte sich diese Situation nicht schnellstmöglich ändern, so werden in absehbarer Zeit die Hälfte aller schwedischen Milchbauern verschwunden sein und eines der bedeutendsten landwirtschaftlichen Güter des Landes muss importiert werden. Die Geschäftsführung Arlas will indes die schlechte Lage der Milchbauern nicht beim Preis sehen, denn immerhin bekommen die Bauern noch für jeden Liter abgenommener Milch rund drei Kronen.
Schweden - Recht
Erstmals in der Geschichte Schwedens hat nun ein Amtsgericht entschieden, dass die Domänennamen piratebay.se und thepiratebay.se den Besitzern von The Pirate Bay entzogen wird und in das Eigentum des Staates übergeht und damit für alle Zukunft nicht mehr verwendet werden können. Nach Meinung des Amtsgerichts dienten die beiden Domänennamen für kriminelle Aktivitäten, nämlich dem Teilen von urheberrechtlich geschütztem Material, obwohl The Pirate Bay auf seinen Servern lediglich eine Vermittlung betreibt und dort keinerlei rechtlich geschütztes Material speichert. Falls dieses Urteil nicht in die Revision geht, wird es Konsequenzen für die gesamte Netzwelt Schwedens haben, da dann, theoretisch, jede Domäne vom Staat beschlagnahmt werden kann, sobald nur der Verdacht auf eine illegale Aktivität, auch im Ausland, anzunehmen ist.
Schweden - Ernährung
Obwohl das Lebensmittelamt, Verbraucherverbände und nun eine Gruppe an Fachkräften im Svenska Dagbladet auf die Gefahr von einem Überkonsum an Salz warnen, da man in Schweden jährlich mehr „Salztote“ als „Verkehrrstote“ zählt, ist der Salzverbrauch landesweit immer noch weitaus höher als in anderen europäischen Ländern, wobei insbesondere in Restaurantgerichten und Fertigessen zu hohe Salzwerte gemessen werden, aber auch die bekannten Fernsehköche Schwedens fordern zum reichhaltigen Salzen auf statt von den damit verbundenen Gefahren zu sprechen. Nach dem Lebensmittelamt müsste in Schweden die Salzeinnahme halbiert werden um auf ein gesundheitlich sinnvolles Niveau zu kommen.
Schweden - Umwelt
Die Reichsrevision kritisiert die Regierung für den laschen Umgang mit Gefahrengut, da es gegenwärtig keine Einrichtung gibt, die überhaupt weiß wieviel gefährlicher Abfall in Schweden entsteht, aber noch weniger ein Amt darüber informiert ist wohin dieser Abfall transportiert wird. Es ist auch völlig unbekannt wie viel Gefahrengut nach Schweden gelangt, da es keinerlei routinemäßigen Kontrollen gibt und Kontrollen an der Straße nur in wenigen Ausnahmefällen erfolgen.
Schweden - Gesellschaft
Innerhalb der letzten zehn Jahre ging die Anzahl der Familienberatungen in Schweden um 28 Prozent nach oben, wobei 2014 rund 35.000 Paare die Beratungsstellen in Anspruch nahmen. Am häufigsten benötigen Paare zwischen 30 und 40 Jahre Hilfe, und dies nach einer Partnerschaft, die zwischen fünf und neun Jahren gehalten hatte. Etwa in der Hälfte der Fälle suchen die Partner Rat um die Gemeinschaft retten zu können und ein weiteres Viertel hofft, dass die Beratungsstelle die Ursache der Probleme aufdecken kann. Jede Gemeinde Schwedens ist gesetzlich dazu verpflichtet eine entsprechende Beratungsstelle einzurichten.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Die schwedische Regierung wird die erst im vergangenen Juli von der vorhergehenden Regierung eingeführte Unterstützung von 3000 Kronen pro Jahr, die Kinder armer Eltern erhielten damit sie einer Freizeitaktivität nachgehen können, ab Januar streichen und die Gelder in das allgemeine Hilfsbudget für Bedürftige überführen. Da die Gelder dann nicht mehr zweckgebunden sein werden, verschlechtert sich dadurch erneut die Situation für arme Kinder Schwedens, was ein weiterer Schritt in die Exklusion sein wird.
Schweden - Landwirtschaft
Da der aktuelle Milchpreis in Schweden auf dem Niveau von 1980 liegt, die Produktionskosten jedoch permanent steigen, verlieren die meisten schwedische Bauern bei jedem Liter Milch den sie an Arla liefern einen Teil ihres Kapitals, was bereits dazu führt, dass nahezu täglich ein Milchbauer Schwedens seine Milchwirtschaft einstellt. Sollte sich diese Situation nicht schnellstmöglich ändern, so werden in absehbarer Zeit die Hälfte aller schwedischen Milchbauern verschwunden sein und eines der bedeutendsten landwirtschaftlichen Güter des Landes muss importiert werden. Die Geschäftsführung Arlas will indes die schlechte Lage der Milchbauern nicht beim Preis sehen, denn immerhin bekommen die Bauern noch für jeden Liter abgenommener Milch rund drei Kronen.
Schweden - Recht
Erstmals in der Geschichte Schwedens hat nun ein Amtsgericht entschieden, dass die Domänennamen piratebay.se und thepiratebay.se den Besitzern von The Pirate Bay entzogen wird und in das Eigentum des Staates übergeht und damit für alle Zukunft nicht mehr verwendet werden können. Nach Meinung des Amtsgerichts dienten die beiden Domänennamen für kriminelle Aktivitäten, nämlich dem Teilen von urheberrechtlich geschütztem Material, obwohl The Pirate Bay auf seinen Servern lediglich eine Vermittlung betreibt und dort keinerlei rechtlich geschütztes Material speichert. Falls dieses Urteil nicht in die Revision geht, wird es Konsequenzen für die gesamte Netzwelt Schwedens haben, da dann, theoretisch, jede Domäne vom Staat beschlagnahmt werden kann, sobald nur der Verdacht auf eine illegale Aktivität, auch im Ausland, anzunehmen ist.
Schweden - Ernährung
Obwohl das Lebensmittelamt, Verbraucherverbände und nun eine Gruppe an Fachkräften im Svenska Dagbladet auf die Gefahr von einem Überkonsum an Salz warnen, da man in Schweden jährlich mehr „Salztote“ als „Verkehrrstote“ zählt, ist der Salzverbrauch landesweit immer noch weitaus höher als in anderen europäischen Ländern, wobei insbesondere in Restaurantgerichten und Fertigessen zu hohe Salzwerte gemessen werden, aber auch die bekannten Fernsehköche Schwedens fordern zum reichhaltigen Salzen auf statt von den damit verbundenen Gefahren zu sprechen. Nach dem Lebensmittelamt müsste in Schweden die Salzeinnahme halbiert werden um auf ein gesundheitlich sinnvolles Niveau zu kommen.
Schweden - Umwelt
Die Reichsrevision kritisiert die Regierung für den laschen Umgang mit Gefahrengut, da es gegenwärtig keine Einrichtung gibt, die überhaupt weiß wieviel gefährlicher Abfall in Schweden entsteht, aber noch weniger ein Amt darüber informiert ist wohin dieser Abfall transportiert wird. Es ist auch völlig unbekannt wie viel Gefahrengut nach Schweden gelangt, da es keinerlei routinemäßigen Kontrollen gibt und Kontrollen an der Straße nur in wenigen Ausnahmefällen erfolgen.
Schweden - Gesellschaft
Innerhalb der letzten zehn Jahre ging die Anzahl der Familienberatungen in Schweden um 28 Prozent nach oben, wobei 2014 rund 35.000 Paare die Beratungsstellen in Anspruch nahmen. Am häufigsten benötigen Paare zwischen 30 und 40 Jahre Hilfe, und dies nach einer Partnerschaft, die zwischen fünf und neun Jahren gehalten hatte. Etwa in der Hälfte der Fälle suchen die Partner Rat um die Gemeinschaft retten zu können und ein weiteres Viertel hofft, dass die Beratungsstelle die Ursache der Probleme aufdecken kann. Jede Gemeinde Schwedens ist gesetzlich dazu verpflichtet eine entsprechende Beratungsstelle einzurichten.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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