måndag, maj 11, 2015

Nachrichten, 11. Mai 2015

Schweden - Politik
Jimmie Åkesson, der Vorsitzende der Sverigedemokraterna, erklärte nicht nur, dass er beim kommenden Parteikongress erneut für das Amt des Vorsitzenden zur Verfügung stehen wird, sondern dass er auch sehr begrüßt, dass die bürgerlichen Parteien in der Ausländerpolitik den Ideen und Vorschlägen der Sverigedemokraterna folgen, denn in der Tat war es die nationalistische Partei, die als erstes vom Kampf gegen die organisierte Bettelei in Schweden und von begrenzten Aufenthaltsgenehmigungen für Asylanten sprach, Punkte, die plötzlich auch die vier bürgerlichen Parteien für sich entdeckten.

Schweden - Gesundheit
Eine Studie der Universität Lund zeigt deutlich, dass über die Hälfte der in der Studie eingegangenen Patienten, Medikamente für Krankheiten erhielten an denen sie nach der ärztlichen Diagnose nicht erkrankt waren und die die Gesundheit dieser Personen auf Grund der Nebenwirkungen negativ beeinflussten. Diese unnötigen Medikamente verursachen nicht nur unmittelbare Zusatzkosten, sondern sind auch für hohe Folgekosten verantwortlich, da die Verabreichung von nicht notwendigen Medikamenten den Körper der Kranken schwächt und häufig zu zusätzlichen Krankheiten führt, die dann erneut behandelt werden müssen.

Schweden - Immobilien
Als in der vergangenen Woche ein Wohnhaus mit 400 Quadratmetern Wohnfläche aus dem 19. Jahrhundert in Ingatorp im Småland für 30.000 Kronen angeboten wurde, hatte niemand mit dem enormen Ansturm gerechnet, der erfolgte, denn sehr viele Interessenten wollten das Gebäude ungesehen noch vor dem ersten Besichtigungstermin kaufen, obwohl das Dach dringend neu gemacht werden muss, das Obergeschoss Wasserschäden aufweist und ein Handwerker hier seine Lebensaufgabe finden wird, oder aber so viel Geld investieren muss, dass ein Neubau im gleichen Ort billiger wird.

Schweden - Internet
Die Vereinigung der schwedischen Stadtnetze vertreten in einem Artikel in den Dagens Nyheter die Meinung, dass die Regierung etwa 40 Milliarden Kronen in den Ausbau von Internet investieren muss wenn das offizielle Ziel zu den möglichen Internetanschlüssen erreicht werden soll, wobei hierbei nicht nur der Ausbau des Netzes ein Problem verursacht, sondern auch die Tatsache, dass gegenwärtig nur etwa 40 Prozent aller schwedischer Gemeinden im Sozialbereich auf die Online-Zukunft vorbereitet sind und Internet bei ihrer Arbeit sinnvoll einsetzen oder einsetzen können.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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