onsdag, mars 13, 2024

Nachrichten, 13. März

Schweden - Politik
Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson schlug gestern vor dass Schweden, gemeinsam mit Europa und den USA, Druck auf die israelische Regierung ausüben solle um zu ermöglichen dass Lebensmittel, Wasser und Medikamente in den Gazastreifen geliefert werden können um die dortige Not zu beenden. Kristersson will dieses Thema bereits beim kommenden Europatreffen aufnehmen. Kristersson sprach jedoch nicht davon die Übergewalt Israels beenden zu wollen.

Schweden - Politik
Im April wird sich der schwedische Verteidigungsausschuss, an dem sämtliche Parteien des Landes vertreten sind, zusammensetzen um über die kommenden Verteidigungsausgaben zu diskutieren. Während der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson erwartet dass in Zukunft auf 2,5 Prozent des Bruttosozialprodukts angehoben werden soll und die Mehrheit der im Reichstag vertretenen Parteien noch keine klare Aussage über ihre Vorschläge machen wollen, will die Zentrumspartei die Verteidigungsausgaben bei drei Prozent des BNP sehen, auch wenn dies bedeutet das Sozial- und das Schulsystem auf der Strecke zu lassen.

Schweden - Arbeitsmarkt
Nach den Zahlen des schwedischen Arbeitsamts stieg die Menge der Arbeitslosen des Landes innerhalb eines Jahres um weitere 17.500 Personen an und hat damit 6,8 Prozent, beziehungsweise 359.000 Personen, der arbeitsfähigen Bevölkerung erreicht. Besonders stark von der Arbeitslosigkeit sind die Jugendlichen des Landes betroffen, insbesondere jene ohne Hochschulstudium. Gleichzeitig ist es auch für Langzeitsarbeitlose extrem schwierig geworden nun noch einen Arbeitsplatz zu finden.

Schweden - Umwelt
Ein gemeinsames Projekt vom Weltnaturfond und Nordens Ark soll in Schweden die zehn am stärksten von der Ausrottung bedrohten Tierarten retten, unter anderem der Polarfuchs, der Igel und der Große Brachvogel. Die beiden Organisationen wollen 21,5 Millionen Kronen in das Projekt investieren. Der Weltnaturfond und Nordens Ark haben sich zu diesem Schritt entschieden da die Regierung Gelder für den Naturschutz auf ein Minimum zusammengestrichen hat und sowohl der Tierschutz, als auch der Naturschutz, kaum noch unterstützt wird.

Schweden - Gesellschaft/Gesundheit
Nach einer Untersuchung von Journalisten der schwedischen Fernsehanstalt SVT benutzen immer mehr Kinder Hautschutzprodukte die teilweise schädlich für ihre Haut ist. Nach den Zahlen der Kosmetikkette Lykos handelt es sich bei 20 bis 40 Prozent der Kunden für Hautprodukte mittlerweile um Kinder unter 13 Jahren. Als Ursache sieht man insbesondere Influenzer in den sozialen Medien die Schönheitsideale propagieren und von den Vorteilen der Hauptprodukte reden. Auf die Gefahr angesprochen machen sie Eltern verantwortlich, die keinen Einfluss auf ihre Kinder haben.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.


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