Nachrichten, 11. März

Schweden - Politik
Während die schwedische Regierung, insbesondere Ministerpräsident Ulf Kristersson, immer wieder versichert dass er keinen Grund sehe warum in Schweden Kernwaffen gelagert werden sollen und Schweden nun gegen jeden Angriff sicher sei, so geht das Forschungsinstitut der Verteidigung davon aus dass man, nach dem aktuellen Vertrag, auf keinen Fall ausschließen könne dass amerikanische Flugzeuge mit Kernwaffen permanent in Schweden stehen werden. Auch die Sicherheit wird in Frage gestellt, da der Paragraf 5 der Nato lediglich sagt dass andere Nato-Länder Schweden nun, im Kriegsfall, helfen können, nicht jedoch helfen müssen.

Schweden - Politik
Nachdem die schwedische Tageszeitung Aftonbladet aufgedeckt hatte dass auf den Toiletten der Reichstagskanzleien mehrerer Parteien Kokainreste gefunden wurden, haben sich die Kanzleien nun dazu entschieden sämtliche Angestellte über die Gefahren von Kokain aufzuklären, höhere Angestellte darin auszubilden den Missbrauch von Kokain zu erklären und welche Verantwortung sie für eine gesunde Arbeitsumwelt haben, aber es soll auch analysiert werden auf welche Weise Besucher der Kanzleien besser überwacht werden können.

Schweden - Gesundheit/Gesellschaft
Nachdem die Gesundheitszentralen und Krankenhäuser in allen Bereichen sparen müssen da sich die Regierung weigert die tatsächlichen Kosten zu übernehmen, verteuert sich das gesamte Gesundheitssystem für die Bevölkerung, da sich ab März die Abgaben in den Gesundheitszentralen in der Regel verdoppeln und ein Besuch bei der Notaufnahme eines Krankenhauses bis zu 600 Kronen kosten kann, je nach Region. Dies wird allerdings das Gesundheitssystem deutlich verschlechtern und dazu führen dass zahlreiche Pensionäre und Geringverdiener nun nicht mehr rechtzeitig zum Arzt gehen können.

Schweden - Gesellschaft/Ernährung
Eine neue Untersuchung zeig dass Kinder die dem Rat des Lebensmittelamts folgen in der Regel ungesünder essen als Kinder die ungesundes Essen zu sich nehmen. Die Ursache hierfür ist der hohe Gehalt an PFAS in den Gewässern, da die gesunde Ernährung auch den Genuss von Fisch und Schalltieren empfiehlt, und bei diesem Essen liegen die Werte von PFAS höher als auf Europaniveau zulässt. Negativ besonders stark betroffen sind Kinder die viel Wasser trinken, da in sehr vielen Gebieten das Grundwasser eine zu starke Belastung an PFAS aufweist, das dauerhafte, gesundheitliche Schäden hervorrufen kann.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.