Schweden - Wirtschaft
Zwei Glücksspielfirmen, die in Schweden zugelassen sind, wurden nun zu Strafen in Millionenhöhe verurteilt, da sie gegen die schwedischen Gesetze verstießen, da es bei den Online-Firmen möglich war pro Woche für mehr als 5000 Kronen zu spielen, der maximal zugelassenen Summe bei Onlinespielen. Das entsprechende Gesetz wurde im vergangenen Juni zum Schutz der Nutzer erlassen, damit diese nicht zu viel Geld in kurzer Zeit verlieren können, sondern maximal den Betrag, den man in der Regel in einem Monat verdienen kann.
Schweden - Ernährung
Nach einer neuen Studie des Landwirtschaftsamts trinkt die schwedische Bevölkerung immer weniger Milch. Im vergangenen Jahr handelte es sich um nur noch 70 Liter Milch pro Person, was gerade einmal einer Tasse Milch pro Tag entspricht. Im Vergleich zum Jahr 1980 hat sich der Milchgenuss daher um die Hälfte reduziert. Gleichzeitig zeigt die Studie dass die Bevölkerung in der gleichen Zeitspange deutlich zu mehr Käse greift, denn 2019 handelte es sich um 35 Prozent mehr Käse als im Jahr 1980. Bei diesen Angaben ist allerdings zu bedenken, dass auch immer mehr Schweden nun zu Sojamilch und zu Hafermilch greifen, Produkten, die 1980 kaum in den Läden zu finden waren.
Schweden - Recht
Der Diskriminierungsombudsmann hat eine Voruntersuchung gegen den schwedischen Bekleidungsriesen H&M eingeleitet, nachdem bekannt wurde dass das Unternehmen Personen mit einer anderen ethnischen Herkunft als der Nordischen diskriminiert und gleichzeitig gegen die eigene Policy verstößt, da nur von dieser Gruppe Personen eine Quittung für den Umtausch von Waren verlangt wird, was bei nordischen Personen, gemäß H&M-Policy, nie der Fall ist. Die Führung des Unternehmens muss nun, im ersten Schritt, dem Ombudsmann die Reichweite und die Anwendung der eigenen Policy erklären.
Schweden - Gesundheit
Nachdem die Lage in den Intensivabteilungen der Krankenhäuser in Schonen (Skåne) bereits extrem angestrengt ist, zeigt sich nun auch das gleiche Problem in Stockholm, denn dort sind nun 99 Prozent der Betten in den Intensivabteilungen belegt und es muss zudem Personal von anderen Krankenhäusern angefordert werden um zumindest den nötigsten, medizinischen Dienst leisten zu können, da auch das feste Personal der Krankenhäuser nun auf Grund des Covid-19 mit minimaler Stärke zur Verfügung steht.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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