Schweden - Politik
Während des gesamten heutigen Tages wird der schwedische Regierungssprecher Andreas Norlén mit jedem der Parteiführer sprechen, deren Parteien ins Parlament gewählt wurden, um in Einzelgesprächen feststellen zu können wen er mit der Regierungsbildung beauftragen kann, wobei er, nach bestem Gewissen, die optimale Möglichkeit finden soll. Der erste Anlauf ist allerdings kaum vielversprechend, da jede der Parteien eine Position eingenommen hat, die eine Mehrheit im Parlament vollkommen ausschließt. Vermutlich muss Norlén mindestens einen weiteren Anlauf nehmen um einen Ministerpräsidenten zu finden, der in der Lage ist auch eine Regierung zu bilden.
Schweden - Politik
Gestern trafen sich die Vorsitzenden der vier bürgerlichen Parteien um eine gemeinsame Linie zur Regierungsbildung zu finden. Aber auch wenn die Politiker, nach Information der Abendzeitung Expressen, das Treffen sehr zuversichtlich abschlossen, handelt es sich vermutlich nur um ein Wunschdenken, denn eine Zusammenarbeit mit den Schwedendemokraten wurde kategorisch abgelehnt und den Sozialdemokraten will man auf keinen Fall einen Einfluss im Parlament bieten. Die stille Hoffnung kann daher nur sein, dass die Sverigedemokraterna, in allen kritischen Fragen auf Seiten den bürgerlichen Parteien stehen.
Schweden - Politik
Die Wahl der Vorsitzenden der 15 parlamentarischen Ausschüsse erfolgte gestern in Schweden auf eine kaum politische Weise, denn Sozialdemokraten und Moderaten warfen die Münze um denn wechselweise jeweils einen Vorsitzenden einzusetzen. Allerdings sind diese Entscheidungen kaum für eine gesamte Wahlperiode zu sehen, da es in Schweden üblich ist, dass die Regierungspartei über gewisse Ausschüsse entscheidet und gewisse andere Ausschüsse von der Opposition geleitet werden. Ohne zu wissen wer Schweden die kommenden vier Jahre regieren kann, war der offizielle Weg gestern jedoch ausgeschlossen und die Vorsitzenden müssen auf jeden Fall teilweise ausgetauscht werden.
Schweden - Arbeitswelt
Um auch in Zukunft eine Grundrente von mindestens 70 Prozent des Durchschnittslohns bezahlen zu können, bei einer Bevölkerung, die immer älter wird, übergab gestern die schwedische Rentenversicherung der Regierung den Vorschlag das Rentenalter entsprechend anzuheben. Für Personen, die zwischen 1958 und 1968 geboren wurden, bedeutet dies, dass sie bis zum Alter von 67 Jahren arbeiten müssen, während jene, die jünger sind, auf jeden Fall bis zum 70. Lebensjahr aktiv sein sollen. Dass dies bei gewissen Berufen völlig ausgeschlossen ist, hat die Rentenversicherung bei den Berechnungen nicht berücksichtigt.
Schweden - Arbeitswelt
Nach Meinung des schwedischen Bekleidungsgiganten H&M ist es bereits ein großer Schritt, dass die für sie arbeitenden Näherinnen in den Fabriken in Bangladesh mittlerweile einen gerechten Lohn erhalten, also entsprechend ihrer Erfahrung bezahlt werden, und dass in der Mehrheit der Fabriken ein demokratisch gewählter Repräsentant die Interessen der Angestellten vertritt. Dass man von den dort von H&M bezahlten Löhnen auch tatsächlich leben kann, sei allerdings ein ferneres Ziel, denn gegenwärtig verdient dort eine Näherin im Durchschnitt 835 Kronen im Monat, die Hälfte dessen, die nötig ist um ein menschenwürdiges Leben zu führen, also um genügend zum Essen zu haben und sich eine Wohnung leisten zu können.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Während des gesamten heutigen Tages wird der schwedische Regierungssprecher Andreas Norlén mit jedem der Parteiführer sprechen, deren Parteien ins Parlament gewählt wurden, um in Einzelgesprächen feststellen zu können wen er mit der Regierungsbildung beauftragen kann, wobei er, nach bestem Gewissen, die optimale Möglichkeit finden soll. Der erste Anlauf ist allerdings kaum vielversprechend, da jede der Parteien eine Position eingenommen hat, die eine Mehrheit im Parlament vollkommen ausschließt. Vermutlich muss Norlén mindestens einen weiteren Anlauf nehmen um einen Ministerpräsidenten zu finden, der in der Lage ist auch eine Regierung zu bilden.
Schweden - Politik
Gestern trafen sich die Vorsitzenden der vier bürgerlichen Parteien um eine gemeinsame Linie zur Regierungsbildung zu finden. Aber auch wenn die Politiker, nach Information der Abendzeitung Expressen, das Treffen sehr zuversichtlich abschlossen, handelt es sich vermutlich nur um ein Wunschdenken, denn eine Zusammenarbeit mit den Schwedendemokraten wurde kategorisch abgelehnt und den Sozialdemokraten will man auf keinen Fall einen Einfluss im Parlament bieten. Die stille Hoffnung kann daher nur sein, dass die Sverigedemokraterna, in allen kritischen Fragen auf Seiten den bürgerlichen Parteien stehen.
Schweden - Politik
Die Wahl der Vorsitzenden der 15 parlamentarischen Ausschüsse erfolgte gestern in Schweden auf eine kaum politische Weise, denn Sozialdemokraten und Moderaten warfen die Münze um denn wechselweise jeweils einen Vorsitzenden einzusetzen. Allerdings sind diese Entscheidungen kaum für eine gesamte Wahlperiode zu sehen, da es in Schweden üblich ist, dass die Regierungspartei über gewisse Ausschüsse entscheidet und gewisse andere Ausschüsse von der Opposition geleitet werden. Ohne zu wissen wer Schweden die kommenden vier Jahre regieren kann, war der offizielle Weg gestern jedoch ausgeschlossen und die Vorsitzenden müssen auf jeden Fall teilweise ausgetauscht werden.
Schweden - Arbeitswelt
Um auch in Zukunft eine Grundrente von mindestens 70 Prozent des Durchschnittslohns bezahlen zu können, bei einer Bevölkerung, die immer älter wird, übergab gestern die schwedische Rentenversicherung der Regierung den Vorschlag das Rentenalter entsprechend anzuheben. Für Personen, die zwischen 1958 und 1968 geboren wurden, bedeutet dies, dass sie bis zum Alter von 67 Jahren arbeiten müssen, während jene, die jünger sind, auf jeden Fall bis zum 70. Lebensjahr aktiv sein sollen. Dass dies bei gewissen Berufen völlig ausgeschlossen ist, hat die Rentenversicherung bei den Berechnungen nicht berücksichtigt.
Schweden - Arbeitswelt
Nach Meinung des schwedischen Bekleidungsgiganten H&M ist es bereits ein großer Schritt, dass die für sie arbeitenden Näherinnen in den Fabriken in Bangladesh mittlerweile einen gerechten Lohn erhalten, also entsprechend ihrer Erfahrung bezahlt werden, und dass in der Mehrheit der Fabriken ein demokratisch gewählter Repräsentant die Interessen der Angestellten vertritt. Dass man von den dort von H&M bezahlten Löhnen auch tatsächlich leben kann, sei allerdings ein ferneres Ziel, denn gegenwärtig verdient dort eine Näherin im Durchschnitt 835 Kronen im Monat, die Hälfte dessen, die nötig ist um ein menschenwürdiges Leben zu führen, also um genügend zum Essen zu haben und sich eine Wohnung leisten zu können.
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Copyright: Herbert Kårlin
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