Schweden - Politik
Die Christdemokraten Schwedens zogen sich, nach den Liberalen, nun ebenfalls aus den Gesprächen zum Verteidigungshaushalt zurück, da die Vorstellungen der Regierung zum Verteidigungsbudget um mehrere Milliarden hinter den Ideen der Christdemokraten liege und daher eine Annäherung in dieser Frage unmöglich sei. Verteidigungsminister Peter Hultqvist bezeichnet dies als als feigen Rückzug aus konstruktiven Gesprächen. Auch Anna Kinberg Batra, die Vorsitzende der Moderaterna, warnt vor einem Rückzug aus den Gesprächen, sollte die Regierung ihren Vorschlag nicht deutlich nach oben anpassen.
Schweden - Politik
Da Ministerpräsident Stefan Löfven die Probleme mit dem Datenleck des Transportstyrelsen bis heute nicht öffentlich diskutierte und auch gegenüber der Opposition zahlreiche Fragen offen lässt, will die Opposition bei Aufnahme der Regierungsarbeit nun einen Misstrauensantrag gegen Verteidigungsminister Peter Hultqvist stellen, da dieser frühzeitig über mögliche Probleme des Transportstyrelsen informiert war. Löfven bezeichnet dies als verantwortungsloses Verhalten der Opposition, die bei einer Abstimmung mit ihrem Antrag allerdings durchkommen wird, auch wenn Löfven seinen Minister auf jeden Fall behalten will.
Schweden - Politik
Gestern stellte die bürgerliche Opposition erneut eine neue Anstellungsform für Einwanderer und arbeitslose Jugendliche vor, die zwar jedes Jahr zwei Milliarden Kronen kosten wird, aber auch mindestens 25.000 neue Arbeitsplätze schaffen soll. Nach Meinung der vier bürgerlichen Parteien soll die genannte Gruppe bei einem Lohn von 70 Prozent des Tariflohns arbeiten, wobei jedoch 30 Prozent der Arbeitszeit bis zu drei Jahre lang als Anlernzeit oder Ausbildung rechnen soll. Die Arbeitgeber sollen bei dieser Vertragsmethode bis zu drei Jahre lang keinerlei Arbeitgeberabgaben für die betroffenen Personen bezahlen, eine Forderung, die auch die Sverigedemokraterna unterstützen, auch wenn alle bisherigen Vorstöße in dieser Richtung keine Arbeitsplätze schufen und das sogenannte Schwedische Modell bedrohen.
Schweden - Wirtschaft
Da die Preise für Konsumenten zwischen Juni und Juli des Jahres um 0,5 Prozent nach oben gingen, lag die Inflation in Schweden im Juli auf 2,2 Prozent, einer Höhe, die sie seit sechs Jahren nicht mehr erreicht hat. Da diese Inflationsrate jedoch vor allem mit dem kühlen Sommer zusammenhängt, denn die Kostensteigerung hängt insbesondere damit zusammen dass im Juli die Anzahl der teureren Charterreisen in den Süden um rund 20 Prozent stiegen, will die Reichsbank trotz dieser erfreulichen Zimmern noch nicht von der Minuszins abgehen, was wiederum den Banken durch ihre Immobilienkredite Rekordgewinne bringt.
Schweden - Arbeitsmarkt/Wirtschaft
Der enorme Lehrermangel in Schweden führt dazu dass immer mehr Schulen dazu gezwungen sind Lehrer über Personalserviceagenturen zu suchen, was insbesondere in Stockholm und Göteborg dazu führte dass sich die Kosten für diese Aushilfslehrer in den letzten Jahren verdoppelte. Dies führt allerdings auch dazu dass immer mehr Lehrer zu Serviceagenturen gehen, da sie dort, unter besseren Bedingungen, besser bezahlt werden. Gleichzeitig hat dies zur Folge dass die Schulen noch weniger fest angestellte Lehrer finden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Die Christdemokraten Schwedens zogen sich, nach den Liberalen, nun ebenfalls aus den Gesprächen zum Verteidigungshaushalt zurück, da die Vorstellungen der Regierung zum Verteidigungsbudget um mehrere Milliarden hinter den Ideen der Christdemokraten liege und daher eine Annäherung in dieser Frage unmöglich sei. Verteidigungsminister Peter Hultqvist bezeichnet dies als als feigen Rückzug aus konstruktiven Gesprächen. Auch Anna Kinberg Batra, die Vorsitzende der Moderaterna, warnt vor einem Rückzug aus den Gesprächen, sollte die Regierung ihren Vorschlag nicht deutlich nach oben anpassen.
Schweden - Politik
Da Ministerpräsident Stefan Löfven die Probleme mit dem Datenleck des Transportstyrelsen bis heute nicht öffentlich diskutierte und auch gegenüber der Opposition zahlreiche Fragen offen lässt, will die Opposition bei Aufnahme der Regierungsarbeit nun einen Misstrauensantrag gegen Verteidigungsminister Peter Hultqvist stellen, da dieser frühzeitig über mögliche Probleme des Transportstyrelsen informiert war. Löfven bezeichnet dies als verantwortungsloses Verhalten der Opposition, die bei einer Abstimmung mit ihrem Antrag allerdings durchkommen wird, auch wenn Löfven seinen Minister auf jeden Fall behalten will.
Schweden - Politik
Gestern stellte die bürgerliche Opposition erneut eine neue Anstellungsform für Einwanderer und arbeitslose Jugendliche vor, die zwar jedes Jahr zwei Milliarden Kronen kosten wird, aber auch mindestens 25.000 neue Arbeitsplätze schaffen soll. Nach Meinung der vier bürgerlichen Parteien soll die genannte Gruppe bei einem Lohn von 70 Prozent des Tariflohns arbeiten, wobei jedoch 30 Prozent der Arbeitszeit bis zu drei Jahre lang als Anlernzeit oder Ausbildung rechnen soll. Die Arbeitgeber sollen bei dieser Vertragsmethode bis zu drei Jahre lang keinerlei Arbeitgeberabgaben für die betroffenen Personen bezahlen, eine Forderung, die auch die Sverigedemokraterna unterstützen, auch wenn alle bisherigen Vorstöße in dieser Richtung keine Arbeitsplätze schufen und das sogenannte Schwedische Modell bedrohen.
Schweden - Wirtschaft
Da die Preise für Konsumenten zwischen Juni und Juli des Jahres um 0,5 Prozent nach oben gingen, lag die Inflation in Schweden im Juli auf 2,2 Prozent, einer Höhe, die sie seit sechs Jahren nicht mehr erreicht hat. Da diese Inflationsrate jedoch vor allem mit dem kühlen Sommer zusammenhängt, denn die Kostensteigerung hängt insbesondere damit zusammen dass im Juli die Anzahl der teureren Charterreisen in den Süden um rund 20 Prozent stiegen, will die Reichsbank trotz dieser erfreulichen Zimmern noch nicht von der Minuszins abgehen, was wiederum den Banken durch ihre Immobilienkredite Rekordgewinne bringt.
Schweden - Arbeitsmarkt/Wirtschaft
Der enorme Lehrermangel in Schweden führt dazu dass immer mehr Schulen dazu gezwungen sind Lehrer über Personalserviceagenturen zu suchen, was insbesondere in Stockholm und Göteborg dazu führte dass sich die Kosten für diese Aushilfslehrer in den letzten Jahren verdoppelte. Dies führt allerdings auch dazu dass immer mehr Lehrer zu Serviceagenturen gehen, da sie dort, unter besseren Bedingungen, besser bezahlt werden. Gleichzeitig hat dies zur Folge dass die Schulen noch weniger fest angestellte Lehrer finden.
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Copyright: Herbert Kårlin
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