Schweden - Wirtschaft
Obwohl die schwedische Bevölkerung immer mehr zu Ökoprodukten greift, werden ökologisch angebaute Äpfel immer noch zu 98 Prozent importiert, auch wenn Schweden ein Apfelland ist. Die Probleme für den ökologischen Apfelanbau sind vielschichtig, denn zum einen muss man in Schweden bereits zwei Jahre auf die dafür nötigen Pflanzbäume warten, wobei die ersten Früchte dann weitere fünf Jahre Wartezeit fordern, zum andern müssen sämtliche ökologischen Bekämpfungsmittel, die in andern Ländern längst genehmigt sind, eine umfangreiches Anerkennungsverfahren durchlaufen bevor man sie auch in Schweden benutzen darf.
Schweden - Medizin
Auch wenn alleinstehende Frauen Schwedens seit 1. April des Jahres das Recht auf eine künstliche Befruchtung haben, können sich diese Frauen, nach Informationen des Staatsfernsehens SVT, bisher nur in fünf Regionen auf eine Warteliste setzen und in allen anderen Regionen darauf hoffen dass dort bald eine politische Entscheidung getroffen wird um überhaupt eine Warteliste zu ermöglichen. Wann die erste alleinstehende Frau allerdings ins Krankenhaus geladen wird, ist bisher ungewiss, da auch die Donatoren eine Mangelware sind. Für viele Schwedinnen hat das Gesetz daher nichts geändert, sondern sie müssen sich weiterhin ans Ausland wenden und die Kosten für eine künstliche Befruchtung selbst tragen.
Schweden - Umwelt
Nach einer Studie der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg stieg die Anzahl der internationalen Flugreisen der schwedischen Bevölkerung zwischen 1990 und 2014 um 130 Prozent, wobei die negative Wirkung auf das Klima, die offiziell an die UN und Europa gemeldet wird, weit über diesen offiziellen Werten liegt, denn die gemeldeten Zahlen betreffen lediglich die Flüge über Schweden, nicht jedoch über anderen Ländern. Wenn man die gesamten Flüge rechnet, so ist die Umweltbelastung der schwedischen Flugtouristen nahezu fünfmal so hoch wie die offiziellen Zahlen, was bedeutet, dass der Output an Treibhausgasen durch Flüge ebenso hoch ist wie der gesamte Output an Kraftfahrzeugen.
Schweden - Kultur
Die Norrlandsoperan in Umeå testet eine neue Methode um zusätzliche Besucher anzuziehen, Besucher, die sich bisher nicht für die Oper interessierten. Seit Ende letzten Jahres werden Tickets verkauft bei denen man den gesamten Preis zurückerhält, unter der Voraussetzung, dass die Vorstellung nicht geschätzt wird und man die Oper bei der Pause verlässt. Seit Einführung dieser Tickets hat allerdings noch nicht ein Besucher der Norrlandsoperan von diesem Recht Gebrauch gemacht, aber die Anzahl der Besucher zeigt dennoch nach oben.
Schweden - Gesellschaft
Nach Informationen der Tageszeitung Dagens Nyheter haben dieses Jahr bereits über 4500 Flüchtlinge ihren Antrag auf Asyl zurückgezogen, etwa 700 mehr al im gesamten vergangenen Jahr. Als Grund für die Rücknahme der Anträge sieht man das strengere Gesetz, das Familienzusammenführungen nahezu unmöglich macht und nach dem Aufenthaltsgenehmigungen in den meisten Fällen nur noch zeitbegrenzt vergeben werden. Insbesondere Iraker und Afghanen ziehen ihre Anträge gehäuft zurück, da bei diesen die Chance auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung nahezu Null ist. Wie viele unter diesen Personen tatsächlich wieder ausreisen, ist allerdings unbekannt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Obwohl die schwedische Bevölkerung immer mehr zu Ökoprodukten greift, werden ökologisch angebaute Äpfel immer noch zu 98 Prozent importiert, auch wenn Schweden ein Apfelland ist. Die Probleme für den ökologischen Apfelanbau sind vielschichtig, denn zum einen muss man in Schweden bereits zwei Jahre auf die dafür nötigen Pflanzbäume warten, wobei die ersten Früchte dann weitere fünf Jahre Wartezeit fordern, zum andern müssen sämtliche ökologischen Bekämpfungsmittel, die in andern Ländern längst genehmigt sind, eine umfangreiches Anerkennungsverfahren durchlaufen bevor man sie auch in Schweden benutzen darf.
Schweden - Medizin
Auch wenn alleinstehende Frauen Schwedens seit 1. April des Jahres das Recht auf eine künstliche Befruchtung haben, können sich diese Frauen, nach Informationen des Staatsfernsehens SVT, bisher nur in fünf Regionen auf eine Warteliste setzen und in allen anderen Regionen darauf hoffen dass dort bald eine politische Entscheidung getroffen wird um überhaupt eine Warteliste zu ermöglichen. Wann die erste alleinstehende Frau allerdings ins Krankenhaus geladen wird, ist bisher ungewiss, da auch die Donatoren eine Mangelware sind. Für viele Schwedinnen hat das Gesetz daher nichts geändert, sondern sie müssen sich weiterhin ans Ausland wenden und die Kosten für eine künstliche Befruchtung selbst tragen.
Schweden - Umwelt
Nach einer Studie der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg stieg die Anzahl der internationalen Flugreisen der schwedischen Bevölkerung zwischen 1990 und 2014 um 130 Prozent, wobei die negative Wirkung auf das Klima, die offiziell an die UN und Europa gemeldet wird, weit über diesen offiziellen Werten liegt, denn die gemeldeten Zahlen betreffen lediglich die Flüge über Schweden, nicht jedoch über anderen Ländern. Wenn man die gesamten Flüge rechnet, so ist die Umweltbelastung der schwedischen Flugtouristen nahezu fünfmal so hoch wie die offiziellen Zahlen, was bedeutet, dass der Output an Treibhausgasen durch Flüge ebenso hoch ist wie der gesamte Output an Kraftfahrzeugen.
Schweden - Kultur
Die Norrlandsoperan in Umeå testet eine neue Methode um zusätzliche Besucher anzuziehen, Besucher, die sich bisher nicht für die Oper interessierten. Seit Ende letzten Jahres werden Tickets verkauft bei denen man den gesamten Preis zurückerhält, unter der Voraussetzung, dass die Vorstellung nicht geschätzt wird und man die Oper bei der Pause verlässt. Seit Einführung dieser Tickets hat allerdings noch nicht ein Besucher der Norrlandsoperan von diesem Recht Gebrauch gemacht, aber die Anzahl der Besucher zeigt dennoch nach oben.
Schweden - Gesellschaft
Nach Informationen der Tageszeitung Dagens Nyheter haben dieses Jahr bereits über 4500 Flüchtlinge ihren Antrag auf Asyl zurückgezogen, etwa 700 mehr al im gesamten vergangenen Jahr. Als Grund für die Rücknahme der Anträge sieht man das strengere Gesetz, das Familienzusammenführungen nahezu unmöglich macht und nach dem Aufenthaltsgenehmigungen in den meisten Fällen nur noch zeitbegrenzt vergeben werden. Insbesondere Iraker und Afghanen ziehen ihre Anträge gehäuft zurück, da bei diesen die Chance auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung nahezu Null ist. Wie viele unter diesen Personen tatsächlich wieder ausreisen, ist allerdings unbekannt.
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Copyright: Herbert Kårlin
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