söndag, juli 02, 2017

Nachrichten, 2. Juli 2017

Schweden - Politik
Seit dem ersten Juli ist es in Schweden nun möglich seinen Vor- und Familiennamen so oft zu ändern wie man will, wenn auch mit einer Einschränkung, denn man kann als Familienname nur einen Namen wählen, der entweder noch nicht existiert, oder aber der von mindestens 2000 Personen getragen wird. Allerdings warnt das Finanzamt dabei vor unüberlegten schnellen Handlungen, denn wenn man ein Flugticket auf den alten Namen besitzt, so wird man unter dem neuen Namen nicht als Flugpassagier zugelassen.

Schweden - Politik
In der Nacht vom Freitag zum Samstag wurden bei schwedischen Festivals bisher drei Vergewaltigungen während der Konzerte und zwei grobe Belästigungen bei der Polizei angezeigt, da einige Männer Festivals nun als Mutprobe für Vergewaltigungen zu sehen scheinen. Die Organisatoren des Bråvalla-Festivals haben nach der Vergewaltigung einer 15-jähirgen, die sich nahe der Bühne aufhielt, entschieden im kommenden Jahr kein Festival mehr zu organisieren, da die Sicherheit junger Frauen nicht garantiert werden kann. Sollten andere Festivals den gleichen Schluss ziehen, so wird es in Schweden bald kein sommerliches Vergnügen mehr für Jugendliche geben.

Schweden - Politik/Ausbildung
Während der letzten fünf Jahre erhielten 71 Studenten, die an der ultrakonservativen Madina-Universität in Saudi Arabien studierten eine Studienbeihilfe in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Kronen, obwohl bekannt ist dass man dort eine Lehre verbreitet, die gegen jeden demokratischen Gedanken verstößt und harte Extremisten schafft. Da es das aktuelle Gesetz unmöglich macht diesen Studenten die Beihilfe zu streichen, will nun die Regierung dieses Gesetz neu überarbeiten, was jedoch mehrere Jahre dauern kann.

Schweden - Gesellschaft
Das sogenannte grannsamverkan, beim dem alle Nachbarn auf die Häuser der Umgebung achten um Einbrüche zu verhindern, geht immer mehr dazu über verdächtige Personen, meist Unschuldige, als mögliche Einbrecher auf den sozialen Medien auszuhängen, insbesondere wenn auch Fotos oder Bilder von Überwachungskameras existieren. Innerhalb von wenigen Stunden werden dann Unschuldige auf tausenden von Seiten als Verdächtige verfolgt, die keine Chance haben sich gegen diese Waffen zu schützen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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