måndag, maj 23, 2016

Nachrichten, 23 . Mai 2016

Schweden - Politik
Nach 30 Jahren hat sich die rot-grüne Regierung Schwedens nun dazu entschlossen zu verbieten den alternativen Nobelpreis Right Livelihood Award weiterhin im Reichstag zu vergeben, da das Parlamentsgebäude schließlich keine Konferenzanlage für regierungsunabhängige Organisationen sei und in Zukunft keine entsprechende Ausnahmegenehmigung mehr erteilt würden. In der Tat dürfte die Entscheidung allerdings gefallen sein, weil mehrere der Preisträger bereits als zu kritisch für die Regierung gesehen wurden, also politisch als unbequem betrachtet wurden, unter anderem Edward Snowdon.

Schweden - Ausbildung/Religion
Ab Herbst werden an der Volkshochschule in Kista erstmals Imame ausgebildet, indirekt finanziert von der Regierung, also den Steuerzahlern. Auch wenn diese Entscheidung von mehreren Seiten als sehr positiv gesehen wird, so fehlt es nicht an Kritik, denn einige existierende Imame in Schweden sehen schwedische Islamwissenschaftler nicht als kompetent genug für die Ausbildung von Imame, andere sehen das Problem, dass auf diese Weise Imame keine akademische Ausbildung erhalten, da es sich um eine Volkshochschule handelt.

Schweden - Verkehr
Nach den offiziellen Statistiken ging das Fahren von Freizeitbooten unter übermäßigem Alkoholgenuss von 197 Fällen im Jahr 2012 auf 80 Personen im vergangenen Jahr zurück, zumindest wenn man auf die 2000 Krontrollen zurückgreift, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurde. Die Dunkelziffer ist indes relativ hoch, da auf See vor allem Freizeitkapitäne kontrolliert werden, die wegen zu hoher Geschwindigkeit auffallen oder aber die Verkehrsregeln auf See missachten. Freizeitkapitäne, die sich im betrunkenen Zustand „normal“ verhalten, haben bisher eine sehr hohe Chance gar nicht erst auf Alkohol getestet zu werden.

Schweden - Umwelt
Nach einer Studie der IEA, die Journalisten der Dagens Nyheter vorab zugänglich ist, wird Schweden das im Pariser Vertrag vereinbarte Umweltziel bei der aktuellen Umweltpolitik nicht einhalten können und muss, unter anderem, auch Kohlendioxid aus der Stahlverarbeitung lagern und die Umgehungsstraße in Stockholm neu überdenken. Nach der Studie werden insbesondere Straßenplanungen in Schweden willkürlich entschieden und kaum auf eine Umweltpolitik angepasst, was im Falle von Stockholm sogar die Umweltpolitik boykottiert.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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