torsdag, november 14, 2024

Nachrichten, 14. November

Schweden - Politik
Schweden versicherte der UN bis 2030 die Abgabe des Treibhausgases Methan um 30 Prozent zu reduzieren, aber je mehr sich das Jahr 2030 nähert, um so sicherer ist dass Schweden, bei der aktuellen Politik, dieses Ziel nicht erreichen kann, aber auch keinen Plan zur Reduktion präsentieren kann. Das Hauptproblem für die Abgabe von  Methan sieht man in der aktuellen Tierhaltung. Der schwedische, christdemokratische Landwirtschaftsminister Peter Kullgren argumentiert dass er sich nicht vorstellen könne dass Kühe, die seit Jahrtausenden gehalten werden, das Problem für die Abgabe von Methan seien.

Schweden - Politik
Das übereilte Verbot von Windparks in der Ostsee, das die Regierung vor etwas über einer Woche ausgesprochen hat, führt nun dazu dass sich auch das Verteidigungsunternehmen Saab zu diesem Thema aussprach. Nach Saab sind die von ihnen erbauten Überwachungssysteme auf Sensorenbasis absolut zuverlässig und keines der geplanten Windkraftwerke könne das Verteidigungsvermögen Schwedens schwächen. Sowohl die Sensoren über, als auch jene unter Wasser, sind, nach Saab, mit Windparks voll einsatzfähig. Nach Informationen der Dagens Nyheter war Saab auch mit der Verteidigung in Kontakt bevor die Regierung die Windparks ablehnte.

Schweden - Politik
Der schwedische Sozialminister Jakob Forssmed setzt sich im Reichstag dafür ein den Verkauf von Lachgas an Kinder und Jugendliche zu verbieten, da Lachgas von einer wachsenden Schicht an Kindern missbraucht werde und bei einigen der Kinder auch zu schweren Schäden führte. Der Reichstag will über diesen Gesetzesentwurf abstimmen noch bevor die Europakommission das Thema angesprochen hat, was extrem ungewöhnlich ist.

Schweden - Umwelt
In Gemüseplantagen im südschwedischen Schonen (Skåne) wurden die invasiven Strudelwürmer Obama nungara, die ursprünglich aus Südamerika kommen, nachgewiesen. Die platten Strudelwürmer ernähren sich von Fleisch, insbesondere von Schnecken und Regenwürmern, also Tieren die dafür sorgen dass die Erde fruchtbar bleibt. Aus diesem Grund versucht man nun diese Strudelwürmer so schnell wie möglich zu finden und auszurotten, bevor sie sich unkontrolliert in der Natur verbreiten können.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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