måndag, juni 03, 2024

Nachrichten, 3. Juni

Schweden - Politik
Im Kampf gegen Kinderehen entschied sich die schwedische Regierung ein neues Gesetz zu schaffen das nun am 1. Juni in Kraft trat. Dieses Gesetz soll es Sozialämtern erleichtern ein Ausreiseverbot für Kinder verhängen zu können. Auch wenn dieses Gesetz ein erster Schritt dazu ist aufgezwungene Kinderehen zu verhindern, so wäre es nötig dass Schulen, Polizei und Sozialämter in diesem Punkt besser zusammenarbeiten um Kinder zu entdecken die riskieren in Zwangsehen zu landen da bisher die Warnungen meist zu spät kommen.

Schweden - Politik/Umwelt
Die Hälfte der schwedischen Parteien stehen hinter dem Plan Europas dass Teile der schwedischen Natur, insbesondere die geschlagenen Wälder, wieder restauriert werden müssen. Die Regierungsparteien und die Schwedendemokraten versichern zwar dass die Natur eine wichtige Rolle spiele, sind jedoch der Meinung dass die Besitzer von Wald selbst entscheiden können auf welche Weise und welche Teile ihres Eigentums sie schlagen oder schützen wollen. Auch der Schutz wertvollen Waldes soll dem Besitzer überlassen werden, da dieser seinen Wald ja am besten kenne.

Schweden - Tourismus
Nach dem schwedischen Tourismusverband Visita wurde Schweden für Besucher aus dem Ausland, je nach Land, innerhalb eines Jahres um 30 bis 60 Prozent billiger da die Krone enorm an Wert verloren hat. Während viele Schweden, die im eigenen Land Urlaub machen wollen, darüber klagen dass dadurch Hotels und Restaurants für sie zu teuer werden um noch im eigenen Land Urlaub machen zu können, meint Visita dass die Preise lediglich den üblichen Preissteigerungen entsprechen, die man auch bei Lebensmitteln und anderen Produkten verzeichne. Da die realen Löhne in dieser Zeit jedoch nicht stiegen, dürfte der Heimaturlaub für viele Schweden dennoch unmöglich sein.

Schweden - Umwelt
Auch wenn die Marco Polo bereits vergangenen Oktober auf Grund lief, wodurch Öl austrat das weite Teile der Küste erreichte und die betroffenen Gebiete bereits mehrmals saniert wurden, ist es den Landwirten in diesen Gebieten bis heute unmöglich die Weideflächen an der Ostsee zu nutzen, da immer noch Öl angespült wird, und dies in einer Menge, dass Kühe und Kälber sterben können sobald sie das kontaminierte Gras fressen.Wie lange diese Gebiete nicht genutzt werden können und wie lange weiterhin Öl angeschwemmt wird, ist bisher unbekannt.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



Inga kommentarer:

Skicka en kommentar