Nachrichten, 7. März

Schweden - Wirtschaft
Nachdem am Samstag eine neue Bestimmung in Kraft trat, die die Menge der Besucher in großen Einkaufszentren auf maximal 500 Besucher begrenzt, was in der Tat natürlich nur wenige große Einkaufszentren betrifft, da mehrere unter ihnen als allgemeine Plätze eingestuft sind, und daher nicht von dieser Bestimmung getroffen sind, hat sich das Gekås, das größte Einkaufszentrum Schwedens dazu entschlossen den gigantischen Laden durch eine Trennwand in zwei Einheiten zu teilen, so dass zumindest 1000 Besucher pro Tag zugelassen sind, was die Menge sämtlicher Besucher nur noch um zwei Drittel einschränkt.

Schweden - Tourismus
Nach dem Tourismusverband in Skåne (Schonen) ging die Zahl der Gastnächte in dieser Region im vergangenen Jahr um 31 Prozent zurück, wobei hierbei zu beachten ist dass der Rückgang insbesondere in Städten erfolgte, während in Naturgebieten der Rückgang weitaus weniger bedeutend war. Schonen war, auf Grund der dänischen Besucher, auch weitaus weniger betroffen als die anderen Regionen Schwedens. Das Problem der dortigen Hotels lag insbesondere daran, dass ausländische Touristen, Konferenzen, Ereignisse und berufliche Gäste fehlten.

Schweden - Verkehr/Umwelt
Das schwedische Seefahrtsamt gab bekannt den Frachtverkehr auf dem Mälaren auszubauen, was auch die Vertiefung der Fahrrinnen und des Ausbau von Frachtterminalen fordert. Nach Berechnungen des Seefahrtsamt kann der Seetransport jedes Jahr rund 165.000 Transporte durch Lastwagen ersetzen, was wiederum bedeutet, dass man, dank des Seetransports, den Ausstoß an Kohlendioxid in Schweden halbieren könne. Wann das Projekt tatsächlich in Angriff genommen werden kann, ist bisher allerdings noch ungewiss.

Schweden - Gesellschaft
Nach Informationen der Abendzeitung Expressen fanden im Skigebiet Åre während der bisherigen Skiferien mehrere große Feste statt, die nicht nur vom Gesundheitsamt abgeraten waren, sondern in dieser Zeit auch verboten waren. Diese Art von Festen sind üblich während des Sporturlaubs, was auch Regierung und Gesundheitsamt bekannt war, die jedoch dennoch kein Problem dabei sahen diese Reisen zu genehmigen, da die Urlauber schließlich selbst über ihre Aktionen entscheiden sollen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

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