Schweden - Wirtschaft
Das chinesische, international arbeitende, Unternehmen Senior Technology Material will in Eskilstuna eine Fabrik aufbauen in der Komponenten für Lithiumbatterien hergestellt werden, wobei die Firma auch damit rechnet Zulieferer für die Batteriefabrik Northvolt zu werden. Das chinesische Unternehmen will in dieses Werk 2,5 Milliarden Kronen investieren und rechnet ab 2025 mit 500 bis 600 Angestellten. Es ist daher zu erwarten dass die Stadt Eskilstuna bei diesen Versprechen dem Unternehmen auch finanziell entgegenkommen wird.
Schweden - Ausbildung
Die schwedische Regierung teilte gestern mit dass bereits in der kommenden Woche die Gymnasien wieder für den Direktunterricht öffnen werden, vorausgesetzt die Regionen sehen kein Problem damit, falls also in gewissen Gegenden die Verbreitung des Covid-19 dieser Regel nicht widerspricht. Gleichzeitig informiert die Regierung die Schulen darüber dass die Gefahr nicht vorbei sei, aber es sei notwendig dass die Schüler wieder den direkten Kontakt mit den Lehrer hätten um das Jahresresultat zu schaffen. Gleichzeitig stieg die Anzahl der jüngeren Coronakranken deutlich an.
Schweden - Gesundheit
Gestern gab das schwedische Gesundheitsamt erneut grünes Licht für den Impfstoff des Unternehmens Astra Zeneca, wenn auch unter einer Einschränkung. In Zukunft soll der Impfstoff nur noch an Personen über 65 Jahren verabreicht werden, da erst einen Tag vorher eine 30-jährige auf Grund von Blutpfropfen, die nach einer Impfung mit dem Impfstoff auftraten, künstlich beatmet werden musste. Die Entscheidung wurde getroffen, obwohl bekannt ist dass der Impfstoff Astra Zenecas weniger aktiv ist als die anderen zugelassenen Impfstoffe und dem Problem dass ältere Personen weitaus schneller an Blutpfropfen sterben können als jüngere Personen.
Schweden - Umwelt
Nach dem klimapolitischen Rat Schwedens ist es bei der aktuell geführten Politik der Regierung unmöglich das Umweltziel bis zum Jahr 2045 zu erreichen. Während der Coronakrise gelang es der Regierung sogar nur rund zehn Prozent der notwendigen Maßnahmen durchzusetzen, weitaus weniger als in anderen europäischen Ländern. Vor allem in Fragen des Transports, der Industrie und in Fragen der Stromversorgung seien weitaus mehr Maßnahmen notwendig als die schwedische Regierung überhaupt plant, teilweise gebremst durch die die Opposition, der Umweltfragen nicht sehr am Herzen liegen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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