Schweden - Politik
Wie die Tageszeitung Dagens Industri aufdecken konnte, investiert die Sprecherin der Grünen, Märta Stenevi, die gleichzeitig auch Bauministerin ist, in umweltschädlichen Unternehmen, denn sie investierte 135.000 Kronen beim Fond Nordea Stratega 50 in dem nicht weniger als sechs Ölunternehmen vertreten sind und zudem 46.000 Kronen im Nordea Pensionsfond, in dem man ebenfalls ein Ölunternehmen findet. Stenevi erklärt dies damit, dass sie die Investments nicht aktiv gewählt habe, sondern sich auf ihre Bank verlassen hätte. Als Spitzenpolitikerin der Grünen scheint sie sehr wenig Verantwortung für ihre Investitionen zu übernehmen, was der Partei großen Schaden zufügen kann.
Schweden - Politik/Immobilien
Als die Sozialdemokraten Schwedens im Jahr 2016 insgesamt 12. Milliarden Kronen Investierungsunterstützung einführten, die dazu dienen sollten preisgünstige Wohnungen zu schaffen, die von Personen mit geringerem Einkommen gemietet werden können und bei denen daher eine Maximalmiete festgelegt werden sollte, klang dies sehr positiv. Eine neue Studie belegt nun dass die Gelder bei weitem nicht diesem Ziel dienten, da die Wohnungen in das normale Angebot eingingen und daher auch Personen mit hohem Einkommen dort einziehen konnten. Genau genommen findet man nur sehr wenige Personen mit geringem Einkommen in diesen Wohnungen. Nach der grünen Bauministerin Märta Stenevi war die Idee der Hilfe plötzlich nicht mehr nur für Bedürftige bestimmt.
Schweden - Kultur
Am 25. März will, trotz der weiterhin herrschenden Einschränkungen, das Moderne Museum Schwedens wieder Besucher empfangen. Um jeden Ansturm zu vermeiden, was bedeuten würde sehr viele Interessenten abweisen zu müssen, hat sich das Museum dazu entschlossen einerseits die Öffnungszeiten zu auszudehnen, unter anderem auch am Abend zu öffnen, zum anderen wird eine Zeitbuchung nötig sein, die insbesondere über Internet erfolgen soll, was wiederum ältere Personen vom Besuch abhalten wird.
Schweden - Umwelt
Auf dem alten Flugfeld der F4-Flugflotille auf Frösön wurde bei militärischen Übungen große Mengen an Löschschaum benutzt, was dazu führte dass ein größeres Gebiet stark mit PFAS verunreinigt ist und nun auch den Storsjön bedroht. Das FIHM fordert nun die Verteidigung auf die Verunreinigung und die möglichen daraus resultierenden Gefahren genauer zu untersuchen um anschließend das Gebiet so zu sanieren dass weder die Umgebung, noch aber der Storsjön, ein Risiko laufen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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