torsdag, augusti 29, 2019

Nachrichten, 29. August 2019

Schweden - Politik
Journalisten der Sendung Uppdrag Granskning konnten aufdecken dass die Stadt Filipstad, die sich während der Flüchtlingskrise extrem offen zeigte, nun ein bedeutendes Problem hat, das sich ohne Einsatz des Staates kaum noch beheben lassen wird, denn auch wenn die Gemeinde, nach statistischen Werten, wächst, so zogen zwischen 2012 und 2018 insgesamt 640 steuerzahlende Schweden in andere Orte, währen 963 Asylanten hinzukamen, die überwiegend von Sozialhilfe leben müssen, da sie eine zu geringe Ausbildung haben um in die Arbeitswelt zu gelangen, oder/und auch die schwedische Sprache bis heute nicht sprechen.

Schweden - Wirtschaft
Nachdem das Risiko für eine hartes Brexit zum 31. Oktober wächst, macht die schwedische Regierung nun kleinere und mittlere Unternehmen darauf aufmerksam dass sich dies bei einem Ex- und Import nach Großbritannien sehr deutlich bemerkbar machen wird, da dann neue Zölle und andere Regeln zur Mehrwertsteuer in Kraft treten werden, die sich auf die Gewinne, aber auch auf die Arbeitsleistung einiger Angestellten auswirken werden. Bisher sind gerade diese Firmen nur in wenigen Fällen auf den harten Brexit vorbereitet, obwohl sie nur noch acht Wochen Zeit hierfür haben.

Schweden - Kriminalität
Nachdem immer mehr Kriminelle, insbesondere kriminelle Gruppen, zu nicht registrierten Handykarten greifen um damit anonym kommunizieren können, will nun die Regierung ein Gesetz schaffen, das diese Lücke schließt. Nach Innenminister Mikael Damberg soll es ab kommendem Jahr notwendig werden, sich auch beim Kauf jeder Handykarte auszuweisen und offiziell zu registrieren, so dass jedes Handy oder Smartphone mit einer bestimmten Person in Verbindung gebracht werden kann. Allerdings wird es unmöglich sein auch im Ausland gekaufte, nicht registrierte, Handys und Smartphones auf diese Weise identifizieren zu können.

Schweden - Verkehr
Nur während des vergangenen Monats stiegen die schwereren Unfälle mit E-Rollern in Schweden von 100 bei der Polizei und den Ärzten registrierten Fälle auf 241 Unfälle an, was die ersten Städte Schwedens zum Reagieren bringt. Sowohl Göteborg, als auch Malmö, zwingen die Betreiber nun dazu die Gefährte, sobald sie stark frequentierte Fußgängerzonen befahren, auf eine maximale Geschwindigkeit von sechs Kilometer die Stunde zu begrenzen, auch wenn es es sich um Zonen handelt in denen auch Fahrräder zugelassen sind, die sich allerdings grundsätzlich den Fußgängern anpassen müssen.

Schweden - Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Sifo tranken während der Sommermonate rund 40 Prozent der Schweden mindestens jeden zweiten Tag Alkohol, also weitaus mehr als zu anderen Zeiten des Jahres. Zwei Gruppen stechen dabei besonders ins Auge, denn die Altersgruppe zwischen 18 und 34 Jahren lässt sich vor allem von Freunden zum Trinken animieren, wahrend die Gruppe zwischen 35 und 54 Jahren es nahezu als natürlich sieht im Sommer mehr zu trinken.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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